GARMISCH-PARTENKIRCHEN. Beamte der Grenzpolizeistation Mittenwald kontrollierten am Samstagmittag des 15. Juni 2024 einen marokkanischen Fahrzeugführer sowie dessen deutsche Beifahrerin. Dabei stellten die Beamten im Fahrzeug über ein Kilogramm Kokain fest. Die Kriminalpolizeistation Garmisch-Partenkirchen übernahm die weiteren Ermittlungen.
Am Mittag des 15. Juni 2024 kontrollierten Beamte der Grenzpolizeistation Mittenwald um 12.45 Uhr einen Pkw, dessen 31-jährigen Fahrzeugführer und seine 27-jährige verlobte Beifahrerin. Die Fahnder wurden auf das Fahrzeug aufmerksam, als es im Bereich Garmisch-Partenkirchen auf der Bundesstraße B2 fuhr. Zunächst stellte sich heraus, dass der Fahrer keinen Führerschein vorweisen konnte. Im weiteren Verlauf der Kontrolle konnten im Fahrzeug, durch das geschulte Auge der Beamten, mehr als ein Kilogramm Kokain aufgefunden und sichergestellt werden.
Im Zuge der anschließenden kriminalpolizeilichen Maßnahmen konnten an der Wohnanschrift des Fahrzeugführers knapp drei Kilogramm Cannabis sichergestellt werden.
Das Fachkommissariat für Rauschgiftdelikte der Kriminalpolizeistation Garmisch-Partenkirchen übernahm unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft München II die weiteren Ermittlungen. Die zuständige Staatsanwaltschaft stellte aufgrund des Sachverhalts Haftantrag gegen den 31-jährigen Fahrer sowie seine 27-jährige Beifahrerin. Der zuständige Ermittlungsrichter erließ am 16. Juni 2024 Haftbefehl gegen beide in Nordrhein-Westfalen wohnhafte Beschuldigte, diese wurden anschließend in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.
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