1967. Einbruch in Geschäft – Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt
1968. Körperverletzungsdelikt – Moosach
1969. Brand in einer Garage – Bogenhausen
1970. Verkehrsunfall zwischen Radfahrerin und Fußgängerin; zwei Personen verletzt – Schwabing
1971. Verkehrsunfall mit Beteiligung eines Linienbusses; sechs Personen verletzt – Schwabing
1972. Verkehrsunfall zwischen zwei Pkw; fünf Personen verletzt – Untergiesing
1973. Hinweise der Münchner Verkehrspolizei zur Sichtbarkeit im Straßenverkehr
1974. Größerer Polizeieinsatz – Großhadern
1967. Einbruch in Geschäft – Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt
In der Nacht von Mittwoch, 11.12.2024, 19:10 Uhr, auf Donnerstag, 12.12.2024, 10:00 Uhr, gelangte ein bislang unbekannter Täter in den Hinterhof zu einem Geschäft in der Maxvorstadt.
Dort öffnete er gewaltsam ein Fenster und verschaffte sich Zutritt in das Geschäft. Das Geschäft wurde umfassend nach Diebesgut durchsucht und der Täter entwendete Wertgegenstände. Der Schaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro.
Anschließend flüchtete sich der Täter in unbekannte Richtung.
Das Kommissariat 52 (Einbruchsdelikte) hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Waltherstraße, Ringseisstraße und Maistraße (Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 52, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
1968. Körperverletzungsdelikt – Moosach
Am Mittwoch, 11.12.2024, wurde die Einsatzzentrale der Münchner Polizei über eine verletzte Person in Moosach informiert. Daraufhin fuhr eine Streife der PI 44 (Moosach) zum Einsatzort. Vor Ort konnte ein 14-Jähriger mit Wohnsitz in München angetroffen werden, der bereits vom alarmierten Rettungsdienst versorgt wurde.
Es kam zuvor zu einer Auseinandersetzung zwischen dem 14-Jährigen und einem nicht mehr anwesenden 15-Jährigen mit Wohnsitz in München. Im Verlauf der Auseinandersetzung hatte der 15-Jährige dem 14-Jährigen zweimal mit dem Fuß in den Kopfbereich getreten. Der 14-Jährige wurde dadurch schwer verletzt. Er wurde vom Rettungsdienst anschließend in ein Krankenhaus gebracht.
Der tatverdächtige 15-Jährige, der von unabhängigen Zeugen benannt werden konnte, wurde von der Polizei an seiner Wohnanschrift angetroffen. Er wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Der 15-Jährige wurde wegen einer gefährlichen Körperverletzung angezeigt.
Das Kommissariat 25 (Körperverletzungsdelikte) hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
1969. Brand in einer Garage – Bogenhausen
Am Mittwoch, 12.12.2024, gegen 20:20 Uhr, wurde die Einsatzzentrale der Münchner Polizei über einen Brand in der Garage eines Einfamilienhauses informiert.
Beim Eintreffen der Polizeistreife konnte festgestellt werden, dass in der Garage eine Mülltonne in Brand geraten war und das Feuer teilweise auf einen dort geparkten PKW Mercedes übergegriffen hatte. Der Brand konnte durch die alarmierte Berufsfeuerwehr München gelöscht werden. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Euro.
Das Kommissariat 13 (Branddelikte) hat die weiteren Ermittlungen, insbesondere zur Brandursache, übernommen.
1970. Verkehrsunfall zwischen Radfahrerin und Fußgängerin; zwei Personen verletzt – Schwabing pog
Am Donnerstag, 12.12.2024, gegen 13:05 Uhr, befuhr eine 41-Jährige mit Wohnsitz in München mit ihrem Pedelec die Mandlstraße stadteinwärts.
Zur gleichen Zeit überquerte eine 82-Jährige mit Wohnsitz im Landkreis München als Fußgängerin die Straße.
Auf der Fahrbahn kam es zum Zusammenstoß zwischen der Pedelec-Fahrerin und der Fußgängerin, wodurch beide zu Boden stürzten. Die 82-Jährige wurde schwer verletzt und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Die 41-Jährige erlitt leichte Verletzungen.
Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
1971. Verkehrsunfall mit Beteiligung eines Linienbusses; sechs Personen verletzt – Schwabing
Am Donnerstag, 12.12.2024, gegen 17:00 Uhr, überquerte eine 25-Jährige mit Wohnsitz in München zu Fuß die Leopoldstraße.
Zur gleichen Zeit befuhr ein Linienbus die Leopoldstraße auf der Busspur in stadteinwärtiger Fahrtrichtung.
Beim Überqueren konnte der Fahrer des Linienbusses die 25-Jährige wahrnehmen, musste jedoch eine Gefahrenbremsung durchführen, wodurch zahlreiche Fahrgäste im Bus stürzten.
Durch den Sturz wurde eine Person, eine 43-Jährige mit Wohnsitz in München, schwer verletzt. Fünf weitere Personen (im Alter zwischen 12 und 74 Jahren, alle wohnhaft in München) wurden leicht verletzt. Die Verletzten wurden mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.
Durch die Bremsung konnte ein Zusammenstoß mit der Fußgängerin verhindert werden.
Für die Dauer der Unfallaufnahme kam es im Bereich der Leopoldstraße auf Höhe der Kaiserstraße zu Verkehrsbehinderungen.
Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
1972. Verkehrsunfall zwischen zwei Pkw; fünf Personen verletzt – Untergiesing
Am Donnerstag, 12.12.2024, gegen 22:10 Uhr, befuhr ein 49-Jähriger mit Wohnsitz in München mit einem Audi Pkw die Pilgersheimer Straße in nordöstlicher Richtung.
Zur gleichen Zeit fuhr ein 44-Jähriger mit Wohnsitz in München mit einem Pkw Toyota auf der Pilgersheimer Straße in südwestlicher Richtung. Im Fahrzeug des 44-Jährigen befanden sich noch vier weitere Insassen (eine 32-Jährige mit Wohnsitz im Landkreis Weilheim-Schongau, eine 29-Jährige und eine 25-Jährige, beide mit Wohnsitz in Berlin, sowie ein 56-Jähriger mit Wohnsitz im Landkreis Rosenheim).
Auf Höhe der Kreuzung Pilgersheimer Straße und Humboldtstraße kam es im Kreuzungsbereich zum Zusammenstoß der beiden Pkw.
Der Audi-Fahrer blieb unverletzt. Der Fahrer und die Insassen des Toyota wurden leicht verletzt und mussten vom Rettungsdienst zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden.
Der geschätzte Sachschaden wird auf 35.000 Euro geschätzt.
Die Pilgersheimer Straße musste für rund drei Stunden gesperrt werden, dadurch kam es zu Verkehrsbehinderungen.
Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
1973. Hinweise der Münchner Verkehrspolizei zur Sichtbarkeit im Straßenverkehr
Die früh einsetzende Dunkelheit und die teilweise schlechten Witterungsverhältnisse im Winter erhöhen das Risiko von Verkehrsunfällen. Ein wesentlicher Aspekt ist die Erkennbarkeit aller am Straßenverkehr teilnehmenden Personen. Dabei spielt die Wahl des genutzten Verkehrsmittels nur eine untergeordnete Rolle. Egal ob zu Fuß, auf dem Fahrrad oder im Kfz, die Devise ist: „Sehen und gesehen werden“.
Personen, die dunkle, kontrastarme Kleidung tragen, sind erst aus weniger als 25 Metern wahrnehmbar. Daher wird empfohlen, helle, reflektierende Kleidung oder Accessoires, wie beispielsweise Reflektoren an Rucksack, Schultasche oder Leuchtstreifen an der Bekleidung, zu tragen. Beim Überqueren von Straßen sollte stets gesicherte und beleuchtete Querungsstellen genutzt werden. Besonders im Nahbereich von großen Fahrzeugen wie Omnibussen oder Lastkraftwagen können Sie in einen Bereich geraten, der vom Fahrer nicht oder nur schlecht einsehbar ist. Denken Sie daran, der Fahrer kann nur einen Spiegel nach dem anderen kontrollieren und Sie eventuell übersehen.
Neben der bereits erwähnten hellen Kleidung sind für Personen, die mit dem Rad unterwegs sind ebenfalls gut sichtbare Accessoires wie Armbänder, Beinschlaufen oder heller Helm empfehlenswert. Außerdem müssen Fahrräder mit funktionstüchtigen Front- und Rücklichtern ausgestattet sein. Vorzugsweise sollte auf gut beleuchteten Wegen gefahren werden, da Radfahrer im Dunkeln oft schlechter zu erkennen sind. Dies gilt insbesondere bei schlechten Witterungsverhältnissen.
Kraftfahrzeugführer müssen ihre Fahrweise und Geschwindigkeit an die Sichtverhältnisse anpassen, vor allem in schlecht beleuchteten Straßenabschnitten. Eine erhöhte Aufmerksamkeit gilt insbesondere gegenüber Kindern, hilfsbedürftigen und alten Menschen. Außerdem ist vor Fahrtantritt die Funktionsfähigkeit der Fahrzeugbeleuchtung zu überprüfen und auf freie Sicht aus dem Fahrzeug zu achten.
Die Münchner Polizei wünscht allen Verkehrsteilnehmer stets eine unfallfreie Fahrt.
1974. Größerer Polizeieinsatz – Großhadern
Am Freitag, 13.12.2024, gegen 07.50 Uhr, wurde der Polizeinotruf 110 verständigt, dass es in einer Wohnung in Großhadern zu einer Auseinandersetzung gekommen war. Dabei gab der 27-jährige Mitteiler an, seine 58-jährige Mutter schwer verletzt zu haben.
Aufgrund der Mitteilung fuhr eine Vielzahl von polizeilichen Einsatzfahrzeugen zum Tatort. Der 27-Jährige konnte vor Ort widerstandslos durch die Polizeibeamten festgenommen werden.
Die 58-Jährige wurde stationär ins Krankenhaus gebracht. Sie wurde lebensgefährlich verletzt.
Die Ermittlungen wurden vom Kommissariat 11 übernommen.
Aktuell können noch keinerlei Auskünfte zum Tathergang bzw. zum Tathintergrund getätigt werden.