04.10.2024, Polizeipräsidium München

Medieninformation der Polizei München vom 04.10.2024

1574.    Zusammenstoß von zwei Pkw; mehrere Personen werden verletzt – Laim

1575.    Auffahrunfall mit mehreren Pkw; mehrere Personen werden verletzt –  Am Hart 

1576.    Raubdelikt – Planegg 

1577.    Arbeitsunfall; mehrere Personen werden verletzt – Sendling 

1578.    Brand in einem Einfamilienhaus; zwei Personen werden verletzt – Pasing 

1579.    Versuchtes Raubdelikt – Hadern 

1580.    Raub einer Handtasche – Maxvorstadt 

1581.    Wohnungseinbruch – Nymphenburg 

1582.    Terminhinweis: 
             Gemeinsame Fahrradcodieraktion ADFC und Polizei München – Am Harras


Wiesnbericht: 

1583.    Festnahme nach Taschendiebstahl

1584.    Gefälschter Mitarbeiterausweis

1585.    Sexualdelikt


1574.   Zusammenstoß von zwei Pkw; mehrere Personen werden verletzt – Laim 

Am Donnerstag, 03.10.2024, gegen 14:45 Uhr, fuhr ein 19-Jähriger mit Wohnsitz in München mit einem VW Pkw auf der Wotanstraße. Er fuhr in Richtung der Landsberger Straße und bog in diese stadteinwärts ab.

Zur gleichen Zeit fuhr ein 35-Jähriger mit Wohnsitz in München mit einem Audi Pkw auf der Fürstenrieder Straße. Er kam dem anderen Pkw entgegen.

Im Kreuzungsbereich kam es zu einem Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge.

Beide Pkw-Fahrer sowie drei Mitfahrer im Audi wurden jeweils leicht verletzt. Die drei Mitfahrer wurden vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.

Es entstand ein Sachschaden von insgesamt über 40.000 Euro.

Während der Unfallaufnahme kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen im Bereich der Unfallörtlichkeit.

Die Münchner Verkehrspolizei hat die Ermittlungen zum Unfallablauf übernommen. Gegenstand der Ermittlung ist auch die Klärung der Ampelschaltung zum Unfallzeitpunkt.

Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, 81549 München, Tel.: 089 6216-3322, in Verbindung zu setzen.


1575.   Auffahrunfall mit mehreren Pkw; mehrere Personen werden verletzt – Am Hart 

Am Donnerstag,03.10.2024, gegen 22:15 Uhr, fuhr ein 19-Jähriger mit Wohnsitz in München mit einem Seat Pkw auf der Ingolstädter Straße stadtauswärts. An der Kreuzung mit der Sudetendeutschenstraße standen vor ihm mehrere Fahrzeuge auf der Ingolstädter Straße, die dort an einer roten Ampel warteten.

Der Seat kollidierte mit einem dieser Pkw (Audi), woraufhin dieser gegen einen vor ihn stehenden Pkw geschoben wurde (Audi). Daraufhin wurden drei weitere dort stehende Pkw aufeinander geschoben (1x Audi, 1x Mazda und 1x VW).

Der 19-Jährige wurde bei dem Unfall leicht verletzt und er wurde danach vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Zwei weitere Pkw-Fahrer wurden auch leicht verletzt. Diese gehen selbst zum Arzt.

Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden von über 90.000 Euro.

Im Rahmen der Unfallaufnahme durch die Münchner Verkehrspolizei musste die Ingolstädter Straße stadtauswärts für über drei Stunden gesperrt werden.

Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.


1576.   Raubdelikt – Planegg 

Am Mittwoch, 02.10.2024, gegen 20:50 Uhr, befand sich ein 15-Jähriger mit Wohnsitz im Landkreis Starnberg im Bereich der Bahnhofstraße. Dort kamen mehrere junge Personen unvermittelt auf ihn zu, umringten ihn und forderten ihn auf, Geld auszuhändigen. Dazu wurde ihm gedroht, dass er verprügelt würde, wenn er nicht auf die Forderungen eingeht.

Eingeschüchtert nahm er seine Hände hoch und er wurde von den Personen durchsucht. Dabei wurde ihm seine Geldbörse aus einer Hosentasche herausgezogen. Danach flüchteten die Täter und nahmen den Geldbeutel mit, indem sich ein Bargeldbetrag von über 50 Euro befand.

Der 15-Jährige alarmierte daraufhin den Notruf 110 der Polizei. Sofort wurden mehrere Streifen zur Einsatzörtlichkeit geschickt. Im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen wurde eine Gruppe von fünf jüngeren Personen in der Umgebung festgestellt. Diese Personen (im Alter von 16-20 Jahren) wurden kontrolliert. Dabei ergab sich ein Tatverdacht gegen einen 17-Jährigen mit Wohnsitz im Landkreis München. Dazu wurde Bargeld in einer Stückelung, wie sie der 15-Jährige übergeben hatte, in der Nähe am Boden aufgefunden. Dies wurde sichergestellt.

Nach der Personalienfeststellung und Anzeigenerstattung wurden alle Personen wieder entlassen.

Das Kommissariat 21 (Raubdelikte) hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Die Täter wurden wie folgt beschrieben:
16-18 Jahre alt, 170-180 cm groß; dunkel gekleidet

Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Bahnhofstraße und des S-Bahnhofes Planegg (Planegg) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?

Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


1577.   Arbeitsunfall; mehrere Personen werden verletzt – Sendling 

Am Mittwoch, 02.10.2024, gegen 20:50 Uhr, wurden Einsatzkräfte der Feuerwehr, des Rettungsdienstes und der Polizei in die Nestroystraße wegen eines Arbeitsunfalles geschickt.

Dort gab es Arbeiten in einer Tiefgarage. Nach bisherigen Erkenntnissen waren die Arbeiter in der Tiefgarage mit Betonarbeiten beschäftigt und atmeten dort Kohlenmonoxid ein.

Aufgrund der medizinischen Probleme wurden die Personen behandelt und in ein Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr hat den Bereich danach entlüftet.

Die Ermittlungen zur Ursache des Vorfalls und zu den Verantwortlichkeiten hat das Kommissariat 13 (Branddelikte) übernommen.


1578.   Brand in einem Einfamilienhaus; zwei Personen werden verletzt – Pasing

Am Donnerstag, 03.10.2024, gegen 04:35 Uhr, bemerkte eine 89-jährige Bewohnerin eines Einfamilienhauses eine Rauchentwicklung in ihrem Schlafzimmer. Sie ging in ein anderes Zimmer des Hauses, in dem sich eine 59-Jährige befand. Diese alarmierte den Notruf, woraufhin Einsatzkräfte der Feuerwehr und der Polizei zum Haus geschickt wurden.

Die Feuerwehr brachte die beiden Frauen aus dem Haus heraus und löschte das Feuer. Die 89-Jährige musste vom Rettungsdienst zur Behandlung in ein Krankenhaus ge-

bracht werden. Die 59-Jährige blieb unverletzt.

Durch den Brand entstand ein Schaden von mehreren Zehntausend Euro.

Die Brandfahnder des Kommissariats 13 haben die Ermittlungen zur Klärung der Brandursache aufgenommen.


1579.   Versuchtes Raubdelikt – Hadern 

Am Donnerstag, 03.10.2024, gegen 21:45 Uhr, wurde einem 31-Jährigen mit Wohnsitz in München eine Essenslieferung von einem 68-Jährigen mit Wohnsitz im Landkreis Aichach-Friedberg zugestellt.

Beide befanden sich an der Haustüre eines Mehrfamilienhauses. Als der 68-Jährige den Flur betrat, traten zwei bislang unbekannter Täter von hinten an ihn heran, wobei einer ihn mit einer Schusswaffe bedrohte. Der 68-Jährige flüchtete sofort in den Kellerbereich des Hauses und der 31-Jährige setzte sich gegen die unbekannten Täter zur Wehr, woraufhin beide vom Tatort flüchteten.

Der 31-Jährige alarmierte den Notruf, woraufhin mehrere Streifen der Münchner Polizei zur Einsatzörtlichkeit geschickt wurden und intensive Fahndungsmaßnahmen aufnahmen. Diese Fahndungsmaßnahmen, die über eine Stunde andauerten, erbrachten keine Hinweise auf die Täter.

Der 31-Jährige wurde bei dem Vorfall leicht verletzt. Eine medizinische Behandlung war nicht notwendig. Der 68-Jährige wurde vor Ort vom Rettungsdienst ambulant betreut.

Das Kommissariat 21 (Raubdelikte) hat die Ermittlungen wegen einer versuchten räuberischen Erpressung aufgenommen.

Die Täter wurden wie folgt beschrieben:
männlich, ca. 25 Jahre, ca. 180cm, osteuropäisches Erscheinungsbild, buschige Augenbrauen; schwarze Kapuzenjacke, schwarze Hose, Skimaske
männlich, ca. 25 Jahre, ca. 170 cm, nordafrikanisches Erscheinungsbild; dunkle Kleidung, ebenfalls maskiert

Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Würmtalstraße, Fürstenrieder Straße (Hadern) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?

Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


1580.   Raub einer Handtasche – Maxvorstadt 

Am Mittwoch, 02.10.2024, gegen 14:00 Uhr, war eine 27-jährige Person mit weiblichem Erscheinungsbild mit Wohnsitz im Regierungsbezirk Schwaben zu Fuß im Alten Botanischen Garten unterwegs.

Hierbei wurde sie unvermittelt von zwei bislang unbekannten Tätern angegangen, die sie in eine Pfütze schubsten und ihr die Handtasche entrissen. Anschließend entfernten sich die beiden Täter.

Durch die Tat wurde die Person leicht verletzt. Sie verblieb im weiteren Verlauf im Alten Botanischen Garten und wurde dort am nächsten Tag durch einen Bekannten angetroffen. Anschließend wurde Anzeige auf einer Münchner Polizeiinspektion erstattet.

Es entstand ein Sachschaden in Höhe von mehreren hundert Euro.

Die weiteren Ermittlungen werden durch das Kommissariat 21 (Raubdelikte) geführt.

Die Täter können wie folgt beschrieben werden:
männlich, ca. 28 Jahre, ca. 178 cm, schlanke Statur, Tattoo über dem linken Auge, braune Augen, kurze Braune Haare; kurze schwarze Hose, weißes T-Shirt
männlich, ca. 28 Jahre, ca. 176cm, schlanke Statur

Die geschädigte Person kann wie folgt beschrieben werden:
Schwarze lange Haare; dunkel gekleidet, auffällige, grau/weiß gestreifte, knielange Strickjacke

Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich des Alten Botanischen Garten (Maxvorstadt) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall, insbesondere auch mit dem Aufenthalt der geschädigten Person im Nachgang der Tat, stehen könnten?

Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


1581.   Wohnungseinbruch – Nymphenburg

Am Donnerstag, den 03.10.2024, im Zeitraum von 16:00 Uhr bis 21:40 Uhr verschaffte sich ein bislang unbekannter Täter Zutritt zu einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in Nymphenburg.

Durch den unbekannten Täter wurde mit unbekanntem Werkzeug die Terrassentür der Wohnung im Erdgeschoss aufgehebelt. Er versuchte einen im Schlafzimmer befindlichen Tresor zu öffnen. Nachdem dies nicht erfolgreich war, wurden andere Wertgegenstände aus der Wohnung entwendet. Anschließend entfernten sich der oder die unbekannten Täter in unbekannte Richtung. Es entstand ein Vermögensschaden von mehreren tausend Euro.

Das Kommissariat 53 (Einbruchsdelikte) hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Hanfstaenglstraße, Kuglmüllerstraße oder Dall‘Armistraße (Nymphenburg) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?

Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 53, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


1582.   Terminhinweis:

Gemeinsame Fahrradcodieraktion ADFC und Polizei München – Am Harras 

Am Mittwoch, 09.10.2024, im Zeitraum 13:00 Uhr bis 18:00 Uhr findet die nächste gemeinsame Fahrradcodieraktion des Polizeipräsidiums München mit dem ADFC Am Harras statt. Im Rahmen der Veranstaltung klären Polizeibeamte insbesondere zum Thema Fahrraddiebstahl auf und geben nützliche Hinweise und Tipps, um nicht Opfer eines Fahrraddiebstahls zu werden.

Aus polizeilicher Sicht ist ein codiertes Fahrrad sehr sinnvoll, um beispielsweise im Falle eines Verlustes oder Diebstahls das Fahrrad dem Geschädigten bzw. Verlierer schnell zuzuordnen und es ihm wieder aushändigen zu können.

Der Kreisverband München des ADFC codiert seit über 20 Jahren Fahrräder mit dem EIN-Code (Eigentümer-Identifizierungs-Nachweis). Dieser Code wurde Anfang der 1990er Jahre von der hessischen Polizei entwickelt und wird heute in fast allen Bundesländern verwendet. Der Code setzt sich zusammen aus dem Stadt- bzw. Landkreis, einem Straßenschlüssel, der Hausnummer sowie der Initialen des Besitzers und der Jahreszahl der Codierung. So kann man über den Code Rückschlüsse auf den Eigentümer ermöglichen und eine Registrierung oder Datenverwaltung ist nicht notwendig.

Wie läuft eine Codierung ab?

Vor jeder Codierung muss der Besitzer des zu codierenden Fahrrades einen Personalausweis sowie einen Eigentumsnachweis für das Fahrrad (z. B. Kaufbeleg) vorzeigen. Die Nummer des Ausweises wird auf dem Codierauftrag notiert. Ist keine Kaufquittung mehr vorhanden unterschreibt der Besitzer eine Eigentumserklärung, die der ADFC aufbewahrt. Der Code wird dann entsprechend eingetragen und an einen Techniker weitergegeben, der diesen dann am Fahrzeug eingraviert. Neben den Angaben zum Besitzer wird auch eine grobe Beschreibung des Fahrrades auf dem Auftrag notiert (Hersteller, Marke, Farbe, usw.). Auch die am Fahrrad bereits angebrachte Rahmennummer wird am Fahrrad direkt abgelesen und überprüft. Der fertig ausgefüllte Codierauftrag wird vom ADFC gescannt und archiviert. Das Original verbleibt beim Besitzer. Eine Voranmeldung ist nicht notwendig.

Grundsätzlich können alle Arten von Fahrrädern, auch E-Bikes (z.B. Pedelecs) codiert werden. Nicht codiert werden können Fahrräder aus Titan oder Carbon. Alternativ können diese Fahrräder etikettiert werden.

Der ADFC erhebt Kosten von bis zu 15 Euro pro codiertem Fahrrad. Die Beratung der Polizei ist kostenlos.


Wiesnbericht

 

1583.   Festnahme nach Taschendiebstahl

Am Donnerstag, 03.10.2024, gegen 20:20 Uhr, wurden die Taschendiebfahnder aus Belgien und Berlin in einem Festzelt auf einen Mann aufmerksam, welcher sich auffällig verhielt indem er nach unbeobachteten Handtaschen Ausschau hielt.

An einem Tisch angelte er sich unbemerkt von den anwesenden Gästen mit seinem Fuß eine Handtasche, verstaute diese unter seiner Jacke und verließ im Anschluss das Zelt. Als er vor dem Zelt im Begriff war den Inhalt aus der Tasche zu nehmen, wurde er von den beobachtenden Taschendiebfahndern festgenommen.

Anschließend wurde er zur weiteren Sachbearbeitung zur Wiesnwache verbracht.

Beim Tatverdächtigen handelt es sich um einen 41-Jährigen mit Wohnsitz im Landkreis Miesbach, welcher jetzt wegen dem Diebstahl angezeigt wurde. Er wurde nach den polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen.

Die weiteren Ermittlungen werden durch das Kommissariat 55 (Taschendiebstahl) der Münchner Kriminalpolizei geführt.


1584.   Gefälschter Mitarbeiterausweis 

Am Donnerstag, den 03.10.2024, gegen 19:00 Uhr, versuchten ein 29-Jähriger (Wohnsitz in Nordrhein-Westfalen) zusammen mit einem bis dato unbekannten Begleiter mittels angeblicher Mitarbeiterausweise der Stadt München in ein Festzelt zu gelangen.

Nachdem dem Sicherheitsdienst auffiel, dass es sich bei den vorgezeigten Ausweisen um Totalfälschungen handelte, ergriffen beide Männer sofort die Flucht.

Dabei stürzte der 29-Jährige und verletzte sich so schwer, dass er nicht weiter flüchten konnte. Sein Begleiter konnte sich derweilen unerkannt entfernen.

Nach ärztlicher Behandlung vor Ort wurden die aufgefundenen Ausweise durch die hinzugerufenen Beamten der Wiesnwache beschlagnahmt. Der 29-Jährige wurde wegen Urkundenfälschung angezeigt.

Die weiteren Ermittlungen werden durch das Kommissariat 65 (Urkundenfälschung) geführt.


1585.   Sexualdelikt 

Am Donnerstag, den 03.10.2024, gegen 18:00 Uhr, befanden sich Taschendiebfahnder der Polizei vor einem Festzelt auf der Wirtsbudenstraße. Dabei fiel Ihnen ein Mann auf, welcher sich von hinten einer Besucherin näherte und direkten Körperkontakt suchte.

Zudem konnten die Beamten bemerken, dass der Mann währenddessen sexuelle Handlungen an sich selber vornahm.

Daraufhin wurde der 72-Jährige mit Wohnsitz in München festgenommen und zur weiteren Sachbearbeitung auf die Wiesnwache verbracht. Er wurde wegen sexueller Belästigung angezeigt und nach den polizeilichen Maßnahmen entlassen.

Die weiteren Ermittlungen führt das Kommissariat 15 (Sexualdelikte) der Münchner Kriminalpolizei.