RIEKOFEN. LKR. REGENSBURG. Im Fall des bei einem Verkehrsunfall in der Nähe von Riekofen verstorbenen 24-Jährigen, geht die Suche nach dem flüchtigen Unfallverursacher weiter. Die Polizei überprüfte am Mittwoch über 180 Fahrzeuge in Dengling.
Am Mittwoch, 11. September wurde durch die Polizei in Dengling, einem Nachbarort von Riekofen, eine großangelegte Nachschau nach dem gesuchten Pkw durchgeführt. Den Einsatz leitete die Polizeiinspektion Wörth an der Donau und wurde dabei durch Kräfte der Bayerischen Bereitschaftspolizei unterstützt.
Wie bereits am Montag berichtet, erhielten die Ermittler Hinweise, dass in der Unfallnacht ein bisher noch unbekannter Pkw kurz nach dem Unfallzeitpunkt die Straße Am Kreisgraben in Riekofen in Richtung Dengling befuhr. Um ausschließen zu können, dass das Unfallfahrzeug aus diesem Bereich stammt, wurden am Mittwochnachmittag durch ca. 30 Einsatzkräfte in Dengling und Umgebung eine Großzahl an Befragungen und Überprüfungen der angetroffenen Fahrzeuge bezüglich eines Unfallschadens durchgeführt. Daraus haben sich bislang keine konkreten Ansätze zur Identität des Unfallfahrers ergeben. Die Abarbeitung einiger Hinweise steht aber noch aus. Die Ermittlungsgruppe der Polizeiinspektion Wörth an der Donau arbeitet weiterhin unter Hochtouren.
Die Bevölkerung wird weiterhin darum gebeten, sich bei entsprechenden Wahrnehmungen bei der Polizeiinspektion Wörth an der Donau (09482/94110) zu melden!