RIEKOFEN. LKR. REGENSBURG. Im Fall des bei einem Verkehrsunfall in der Nähe von Riekofen verstorbenen 24-Jährigen, konnten die Obduktion und eine erste Einschätzung des Unfallgutachters das Schadensbild am flüchtigen Fahrzeug weiter einschränken. Weitere Erkenntnisse aus der Obduktion werden derzeit durch die Ermittlungsgruppe der Polizeiinspektion Wörth an der Donau ausgewertet.
Am Freitag, 6. September fand im Beisein von Spezialisten der Verkehrspolizeiinspektion Regensburg und der Kriminalpolizeiinspektion Regensburg, sowie dem beauftragten Sachverständiger die Obduktion des Unfallopfers statt. Durch das Ergebnis der Obduktion konnte, zusammen mit den ersten Auswertungen des Unfallgutachters, das Schadensbild am gesuchten Fahrzeug genauer bestimmt werden.
Das Fahrzeug weißt aller Wahrscheinlichkeit nach deutliche Beschädigungen im Bereich des rechten Kotflügels, des Stoßfängers, der Motorhaube und der rechten A-Säule bzw. der Windschutzscheibe auf. Möglicherweise wurde auch die Beifahrertüre, sowie der rechte Außenspiegel beschädigt. Zudem dürfte das Tatfahrzeug durch den Zusammenstoß Gewebe- und Blutanhaftungen aufweisen bzw. aufgewiesen haben, welche zwischenzeitlich bereits entfernt sein könnten. Die Spurenlage weißt zudem daraufhin, dass es sich bei dem Unfallfahrzeug um einen Pkw gehandelt hat. Weitere Erkenntnisse zur Bauart oder Fabrikat des Fahrzeugs sollen die noch laufenden Spurenauswertungen ergeben.
Trotz der umfangreichen Auswertungsarbeiten bittet die Ermittlungsgruppe der Polizeiinspektion Wörth weiterhin um Hinweise aus der Bevölkerung gebeten.
Sind Sie am 4. September gegen 01:00 Uhr Zeuge eines Verkehrsunfalls auf der St2146 geworden? Haben Sie in der Nähe ein verdächtiges Fahrzeug feststellen können? Ist Ihnen in der Zwischenzeit ein Fahrzeug mit dem oben genannten Schadensbild aufgefallen? Dann melden Sie sich unter der Rufnummer 09482/94110 bei der Polizeiinspektion Wörth an der Donau. Jeder Hinweis kann von Bedeutung sein!