Bilanz des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West zur insgesamt friedlichen Silvesternacht
PP SCHWABEN SÜD/WEST. Vom Silvesterabend, 18:00 Uhr, bis zum Neujahrsmorgen, 07:00 Uhr, kam es im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West insgesamt zu 264 Einsätzen. Letztes Jahr lagen die Zahlen an Silvester von 19:00 Uhr bis 07:00 Uhr bei 271 Einsätzen. Im Vergleich blicken die Polizeikräfte dieses Jahr deshalb auf ein ruhigeres Neujahrsfest zurück. Der überwiegende Teil aller Veranstaltungen, privat oder öffentlich, verlief friedlich und es kam zu keinen Ausschreitungen.
Die Polizei rückte dennoch 30 Mal zu Ruhestörungen aus, was in etwa der Anzahl des letzten Jahres entspricht. In den meisten Fällen reagierten die Betroffenen besonnen und es kam zu keiner weiteren Lärmbelästigung. In Einzelfällen musste die Polizei weitere Maßnahmen ergreifen und beispielsweise den Verursacher in Gewahrsam nehmen.
In der Nacht wurden zudem 19 Sachbeschädigungen gemeldet, darunter auch durch Feuerwerkskörper beschädigte Gegenstände. Erfahrungsgemäß ist allerdings davon auszugehen, dass einige Beschädigungen erst nachträglich bemerkt und angezeigt werden.
Es kam zu ein Dutzend Körperverletzungsdelikten, wobei fünf der Gewalttaten gegen polizeiliche Einsatzkräfte ausgeführt wurden. Insgesamt verletzten sich zehn Personen, eine davon schwer.
Im Gegensatz zur Silvesternacht im Vorjahr, in der lediglich acht Verkehrsunfälle gemeldet wurden, verzeichnet die Polizei dieses Jahr 19 Unfälle im Zuständigkeitsbereich. Dies dürfte unter anderem auch auf die winterlicheren Verhältnisse zurückzuführen sein. Nach bisherigem Kenntnisstand wurden zwei Personen leicht verletzt. Insgesamt entstand dabei Sachschaden von über 50.000 Euro.
Eine Vielzahl weiterer Einsatzanlässe bezog sich beispielsweise auf Brände, Streitigkeiten, oder Verkehrsdelikte. (PP Schwaben Süd/West, 13:30 Uhr)
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