10.10.2024, Polizeipräsidium Schwaben Süd/West

NEU-ULM. In einer Spedition in Neu-Ulm führte ein positiver Sprengstofftest an einem Versandgut zu Evakuierungs- und Absperrmaßnahmen, die nach einer Untersuchung durch das Landeskriminalamt wieder aufgehoben wurden.

Am heutigen Donnerstag wurde der Polizeiinspektion Neu-Ulm gegen 11:30 Uhr ein verdächtiger Gegenstand in einer Spedition in der Max-Eyth-Straße gemeldet. Bei einem routinemäßigen Sprengstofftest an einem für den Luftfrachtverkehr bestimmten Versandgut wurde ein positives Ergebnis festgestellt, woraufhin umgehend vorsorgliche Evakuierungsmaßnahmen in der Spedition eingeleitet wurden. Aufgrund der unklaren Sachlage veranlasste die Polizei mit Unterstützung der Feuerwehr zudem erweiterte Absperrmaßnahmen. Nach einer Untersuchung und Bewertung durch die Technische Sondergruppe des Landeskriminalamts konnte jedoch Entwarnung gegeben werden. Die Ursache für das positive Sprengstoffergebnis blieb abschließend ungeklärt. Um 15:30 Uhr wurden alle Sperrmaßnahmen wieder aufgehoben. (PI Neu-Ulm)

 

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