A8 / Brunnthal-Kreuz München-Süd: 50-jähriger Motorradfahrer verstirbt nach Sturz an seinen lebensgefährlichen Verletzungen
BRUNNTHAL, LKR. MÜNCHEN. Am Morgen des 6. August 2024 kam es auf dem Autobahnkreuz München-Süd zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem ein Motorradfahrer alleinbeteiligt zu Sturz kam. Wenige Tage nach dem Unfall erlag der Verunfallte nun seinen schweren Verletzungen in einem Krankenhaus. Die Autobahnpolizeistation Holzkirchen übernahm die Ermittlungen in dieser Sache.
Am Dienstagmorgen, 6. August 2024, gegen 6.50 Uhr, wurde ein Großaufgebot an Rettungskräften und Polizei zu einem schweren Verkehrsunfall am Autobahnkreuz München-Süd gerufen. Verkehrsteilnehmer teilten in der Überleitung der A995, von München kommend auf die A8 Richtung Ramersdorf, einen gestürzten Motorradfahrer mit. Mehrere Ersthelfer leisteten bis zum Eintreffen der Rettungskräfte vorbildlich Erste-Hilfe.
Aufgrund der schweren Verletzungen des Motorradfahrers, einem 50-Jährigen aus München, der mit seiner Kawasaki unterwegs war, wurde ein Rettungshubschrauber nachgefordert. Mit nach erster Einschätzung lebensgefährlichen Verletzungen wurde der Verunfallte in eine Münchner Klinik geflogen. Dort erlag er am 9. August 2024 seinen schweren Verletzungen.
Den ersten polizeilichen Ermittlungen nach dürfte der 50-Jährige in der langgezogenen Rechtskurve alleinbeteiligt zu Sturz gekommen sein. In der Folge rutschte er dann unter die Leitplanke, wo er von den Ersthelfern neben seiner Maschine liegend aufgefunden wurde.
Die Kawasaki wurde von einem umliegenden Abschleppunternehmen geborgen. An ihr entstand ein Sachschaden von ca. 3.000 Euro.
Im Einsatz waren neben Notarzt, ADAC-Luftrettung und Rettungsdienst die Feuerwehr Brunnthal, mehrere Polizeistreifen umliegender Dienststellen sowie die Autobahnmeisterei Holzkirchen.
Während der Unfallaufnahme und Bergung des Motorrads musste die Überleitung auf die A8 Richtung München für ca. 2,5 Stunden komplett gesperrt werden. Zu größeren Verkehrsbehinderungen kam es dadurch jedoch nicht.
Unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft München I nahm die Autobahnpolizeistation Holzkirchen nun die Ermittlungen in dieser Sache auf.
Die Autobahnpolizei Holzkirchen bittet Verkehrsteilnehmer, welche den Unfall beobachtet haben, sich bei der Polizei unter 08024/90730 zu melden.