28.08.2024, Polizeipräsidium Oberbayern Süd

Fahrradsturz mit Todesfolge

MITTENWALD, LKR. GARMISCH-PARTENKIRCHEN. Am Samstagnachmittag (24. August 2024) ereignete sich in der Rehbergstraße ein tragischer Verkehrsunfall. Nach einem Sturz zog sich eine Fahrradfahrerin so schwere Kopfverletzungen zu, dass sie kurze Zeit darauf verstarb. Die Polizeiinspektion Garmisch-Partenkirchen übernahm die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang.

Nach bisherigem Kenntnisstand befuhr am Samstag (24. August 2024), gegen 13.30 Uhr, eine 26-jährige, in Mittenwald wohnhafte, Verkehrsteilnehmerin mit ihrem Mountainbike den Fußweg vom Oberen Rain kommend bergab in Richtung Rehbergstraße. Aus bislang ungeklärter Ursache kam die junge Frau folglich auf dem abschüssigen Weg nach rechts vom Fußweg ab und prallte mit dem Vorderreifen ihres Fahrrads an einen angrenzenden Holzzaun. Das Fahrrad verkeilte sich daraufhin in dem Zaun, weswegen die Fahrerin aufgrund der Wucht des Aufpralls mehrere Meter weit über den Lenker geschleudert wurde und in die gepflasterte Einfahrt eines anliegenden Grundstücks stürzte. Die 26-Jährige, welche keinen Schutzhelm trug, erlitt durch den Sturz schwerste Kopfverletzungen und wurde zunächst in kritischem Zustand mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik verbracht. Hier erlag die junge Frau in der Nacht auf Sonntag ihren schweren Verletzungen.

Zur Klärung des Unfallhergangs wurde durch die zuständige Staatsanwaltschaft München II ein unfallanalytisches Gutachten in Auftrag gegeben.  

Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang führt nun die Polizeiinspektion Garmisch-Partenkirchen.

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