Die Verkehrspolizeiinspektion München Verkehrsüberwachung leistet im Gebiet der Stadt und des Landkreises München einen wesentlichen Beitrag zur Verkehrssicherheit. Unsere intensive und zielgerichtete Verkehrsüberwachung mit uniformierten und zivilen Streifen trägt dazu bei, die Ursachen für Verkehrsunfälle mit Verletzten oder Getöteten zu reduzieren. Dafür stehen uns modernste Einsatzmittel zur Verfügung. Darüber hinaus haben wir den Anspruch an uns, kompetenter Ansprechpartner für den Bürger, aber auch für Behörden und Transportunternehmer im Zusammenhang mit der polizeilichen Begleitungen von Schwer- und Großraumtransporten zu sein.

Spezielle Verkehrsüberwachung durch uniformierten und zivilen Streifendienst richtet sich überwiegend auf die Verstöße der Hauptunfallursachen oder die besonders schwere Unfallfolgen nach sich ziehen.

 


Zur technischen Ausstattung gehören modernste Laser-Handmessgeräte für mobile Geschwindigkeitskontrollen, insbesondere vor Schulen und Kindergärten, auf Schulwegen oder an Unfallbrennpunkten.

 

Videostreifen führen mobile und stationäre Verkehrsüberwachung durch. Neben Geschwindigkeitsüberschreitungen und Rotlichtverstößen werden auch andere schwerwiegende Verstöße, wie z.B. Gefährdungen an Fußgängerüberwegen, geahndet. Bei entsprechender Witterung werden Videostreifen auch mit zivilen Motorrädern gefahren.
 


Beamte mit fundierten Fachkenntnissen im Bereich Manipulationen an Kraftfahrzeugen kontrollieren regelmäßig Fahrzeuge, an denen technische Veränderungen durchgeführt wurden.

Unzulässige Umbauten werden geahndet und die Fahrzeuge gegebenenfalls zur Erstellung technischer Gutachten abgeschleppt.

Auch im Bereich Autoposing werden verstärkte Kontrollen sowie Schwerpunkte durchgeführt.
 

Zivile Beamte der VPI Verkehrsüberwachung führen Fahndungskontrollen im fließenden Verkehr auf Durchgangsstraßen sowie den Autobahnen im Bereich des PP München durch. Ziel der Kontrollen sind Delikte der grenzüberschreitenden Kriminalität.
 

Eine Gruppe von Beamten überwacht gezielt den gewerblichen Güter- und Personenkraftverkehr auf der Straße. Für die mobil oder stationär durchgeführten Kontrollen stehen besonders ausgerüstete Fahrzeuge zur Verfügung. 
 

Besonders ausgebildete und ausgerüstete Beamte des Gefahrguttrupps verfolgen Verstöße bei Gefahrguttransporten. Bei Verkehrsunfällen oder Schadensereignissen mit Beteiligung gefährlicher Stoffe und Güter werden diese Beamten angefordert, um vor Ort die polizeilichen Ermittlungen zu unterstützen.
 

Die Verkehrspolizeiinspektion Verkehrsüberwachung ist im Bereich des Polizeipräsidiums München, außerhalb der Bundesautobahnen, für die Begleitung von Schwer- und Großraumtransporten (siehe Link) zuständig.

Wichtig: Die zur Einhaltung der 48-Stunden-Frist notwendige rechtzeitige Anmeldung dieser Transporte seitens der Unternehmen wird durch den Wachdienstleiter der Verkehrspolizeiinspektion Verkehrsüberwachung unter 089/49051-422 entgegen genommen.
 


Bei Staatsbesuchen und Ehrenlotsungen übernimmt die VPI Verkehrsüberwachung das Begleitkommando und repräsentiert das Polizeipräsidium München vor einer breiten Öffentlichkeit.

Je nach Stellung des Staatsgastes besteht beispielsweise die Ehreneskorte aus bis zu 15 Motorrädern. Zusätzlich sind erfahrene Voraus-Kradfahrer erforderlich, die durch entsprechende Verkehrsmaßnahmen im überschlagenen Einsatz für eine störungsfreie Fahrt der Kolonne sorgen.

Die Eskortenfahrer rekrutieren sich aus den erfahrensten der etwa 80 ausgebildeten und ausgerüsteten Motorradfahrern der Kradstaffel der VPI Verkehrsüberwachung.

 


Bei der Begleitung von Demonstrationen oder Verkehrsveranstaltungen, wie zum Beispiel der Blade Night, verschiedenen Radrennen oder Marathonläufen sind umfangreiche Umleitungs- und Absperrmaßnahmen notwendig.
 

Eine Gruppe ausgewählter und sehr erfahrener Motorradpolizisten führt bei öffentlichen Veranstaltungen ihrem begeisterten Publikum schwierige Geschicklichkeitsübungen vor.