698. Polizei misst eine deutliche Geschwindigkeitsüberschreitung eines Pkw – Milbertshofen
699. Gefährliche Körperverletzung – Unterhaching
700. Raubdelikt in einer Tankstelle – Aschheim
701. Vortäuschen einer Straftat; ein Tatverdächtiger festgenommen – Obersendling
702. Raubüberfall; drei Tatverdächtige festgenommen – Erding / München
703. Organisierter Callcenterbetrug; sog. Schockanruf in zwei Fällen – Neuperlach und Am Hart
704. Verkehrsunfall zwischen Trambahn und Pkw – Bogenhausen
705. Staatsschutzrelevantes Delikt – Ludwigsvorstadt
706. Zwei Einbrüche in Betreuungsstätten – Laim und Hadern
698. Polizei misst eine deutliche Geschwindigkeitsüberschreitung eines Pkw – Milbertshofen
In der Nacht von Freitag, 02.05.2025, auf Samstag, 03.05.2025, führte die Polizeiinspektion 47 (Milbertshofen) Geschwindigkeitsmessungen mit einem Lasermessgerät auf der Ingolstädter Straße durch.
Gegen 02:00 Uhr wurde hier ein Audi Pkw mit einer Geschwindigkeit von über 110 km/h bei erlaubten 50 km/h gemessen. Der Fahrer des Pkw war ein 19-Jähriger mit Wohnsitz in München.
Bezüglich des begangenen Geschwindigkeitsverstoßes erwarten den Fahrzeugführer nun zwei Punkte im Verkehrszentralregister, ein Fahrverbot von drei Monaten sowie ein hohes Bußgeld.
Hinweis der Münchner Polizei:
Überhöhte Geschwindigkeit führt als eine der Hauptunfallursachen immer wieder zu schweren Verkehrsunfällen.
Die Münchner Polizei wird deshalb zur Erhöhung der Verkehrssicherheit weiterhin gezielt Geschwindigkeitsüberwachungen durchführen und festgestellte Verstöße konsequent ahnden.
699. Gefährliche Körperverletzung – Unterhaching
Am Freitag, 02.05.2025, gegen 14:30 Uhr, befand sich ein 12-Jähriger mit Wohnsitz im Landkreis München in einer Grünanlage in Unterhaching. Dort wurde er von drei bislang unbekannten Tätern angesprochen und aufgefordert den mitgeführten E-Scooter herauszugeben.
Nach dem der 12-Jährige dieser nicht nachkam, stürmte einer der unbekannten Täter auf ihn zu und warf ihn zu Boden. Daraufhin schlug der unbekannte Täter mehrfach auf den 12-Jährigen ein.
Auf das Geschehen wurden mehrere bislang unbekannte Zeugen aufmerksam, weswegen die Täter zu Fuß in unbekannte Richtung flüchteten. Der 12-Jährige wurde dabei insbesondere im Bereich des Gesichts verletzt. Er verständigte seine Eltern, welche ihren Sohn selbständig in ein Krankenhaus gebracht hatten.
Am späten Abend erstatteten sie auf einer Polizeiinspektion Anzeige.
Die weiteren Ermittlungen wegen der räuberischen Erpressung und der gefährlichen Körperverletzung werden vom Kommissariat 21 geführt.
Die Täter wurden wie folgt beschrieben:
Männlich, jugendlich, sprachen Deutsch mit ausländischem Akzent; einer der Täter hatte eine auffällige Frisur (die Haare waren bis zu den Augenbrauen heruntergekämmt)
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich des Fasanenparks (Unterhaching) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
700. Raubdelikt in einer Tankstelle – Aschheim
Am Montag, 05.05.2025, gegen 21:40 Uhr, betrat ein bislang unbekannter, maskierter Täter eine Tankstelle. Unter Vorhalt eines Messers bedrohte der Täter eine Angestellte am Verkaufstresen und forderte die Herausgabe von Bargeld.
Der Täter erbeutete einen Bargeldbetrag in Höhe von mehreren hundert Euro. Anschließend entfernte er sich in unbekannte Richtung.
Der Polizeinotruf 110 wurde sofort verständigt. Eine eingeleitete Fahndung, bei welcher zahlreiche Streifen und die Diensthundestaffel eingebunden waren, erbrachte keine weiteren Hinweise auf den Täter. Die Mitarbeiterin wurde durch die Tat nicht verletzt.
Das Kommissariat 21 hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Der Täter wurde wie folgt beschrieben:
Männlich, 175 cm groß, athletische Statur; schwarzer Kapuzenpulli, blaue Regenjacke, schwarze Jogginghose, schwarze Sneaker; maskiert mit schwarzer Maske und Sonnenbrille
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Erdinger Straße, Zugspitzstraße, Sonnenstraße sowie Saturnstraße (Aschheim) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
701. Vortäuschen einer Straftat; ein Tatverdächtiger festgenommen – Obersendling
- siehe Medieninformation vom 03.04.2025, Nr. 518
Wie bereits berichtet, wurde am Dienstag, 01.04.2025, gegen 21:10 Uhr, der Polizeinotruf 110 von einem 37-Jährigen, der in München wohnhaft ist, verständigt. Er hatte an seinem Pkw, Porsche, eine Handgranate aufgefunden. Daraufhin wurden polizeiliche Einsatzkräfte zum Auffindeort geschickt. An der Einsatzstelle konnte die Mitteilung bestätigt werden, was in der Folge entsprechende Absperrmaßnahmen nach sich zog. Eine technische Einheit der Polizei konnte die Handgranate schließlich sichern.
Die weiteren Ermittlungen wurden aufgrund des Verdachtes eines versuchten Tötungsdeliktes vom Kommissariat 11 übernommen. Hierbei ergaben sich erhebliche Zweifel an den Schilderungen des 37-Jährigen. Dieser hatte von Beginn an einen Verdacht gegenüber seiner Ex-Partnerin geäußert, mit der er sich in einem Trennungsstreit befand. Durch umfangreiche Ermittlungen bestätigte sich der Verdacht, dass das vermeintliche Opfer die Handgranate offenbar selbst platziert hatte, um seine Ex-Partnerin hierfür verantwortlich zu machen. Es wurden umfangreiche Nachstellungshandlungen des 37-Jährigen, auch zum Nachteil weiterer Ex-Partnerinnen, bekannt.
Infolgedessen kam es am Dienstag, 15.04.2025, zu einer richterlich angeordneten Wohnungsdurchsuchung durch das Kommissariat 11 beim 37-Jährigen, wobei unter anderem zahlreiche Mobiltelefone aufgefunden und sichergestellt werden konnten. Darüber hinaus wurde von der Staatsanwaltschaft München I ein Haftbefehl beantragt und vom Amtsgericht München erlassen. Am Freitag, den 02.05,2025, gegen 09:45 Uhr wurde der 37-Jährige durch Personenfahnder des Kommissariats 101 aufgrund des bestehenden Untersuchungshaftbefehles an seiner Wohnanschrift festgenommen. Er befindet sich seitdem in einer Justizvollzugsanstalt.
Die 37- Jährige wurde unter anderem wegen Falscher Verdächtigung, Nachstellung und eines Vergehens nach dem Sprengstoffgesetzes angezeigt.
702. Raubüberfall; drei Tatverdächtige festgenommen – Erding / München
- siehe Medieninformation vom 16.02.2025, Nr. 265
Wie bereits berichtet, ereignete sich am Samstag, 15.02.2025, gegen 22:50 Uhr, ein Raubüberfall auf ein Wettbüro in Unterschleißheim. Dabei bedrohte der bis dato unbekannte und maskierte Täter mit einer Handfeuerwaffe einen Mitarbeiter, der sich zu dieser Zeit alleine in den Räumlichkeiten befand und forderte ihn auf, Bargeld zu übergeben. Mit der Tatbeute in Höhe eines niedrigen vierstelligen Betrages flüchtete der Täter unerkannt.
Aufgrund dessen übernahm das Kommissariat 21 der Münchner Kriminalpolizei die Ermittlungen. Durch diese gerieten drei 20-Jährige (zwei mit Wohnsitzen in München und einer ohne festen Wohnsitz im Bundegebiet) ins Visier der Beamten.
Zwei der drei Tatverdächtigen begaben sich am Freitag, 02.05.2025, mit einem angemieteten Pkw nach Erding. Dort betrat einer der Tatverdächtigen gegen 13:30 Uhr unmaskiert einen Juwelier und ließ sich mehrere Schmuckstücke aus der Auslage zeigen. Im weiteren Verlauf bedrohte er die Angestellte mit einer mitgeführten Schreckschusswaffe und ließ sich Schmuckstücke im Wert von mehreren tausend Euro aushändigen. Dabei gelang es der Angestellten, aus dem Juweliergeschäft zu flüchten.
Alarmierte Polizeibeamte konnten im Anschluss den Tatverdächtigen beim Verlassen des Geschäftes festnehmen. Der andere 20-Jährige konnte unweit vom Tatort wartend im Pkw vorläufig festgenommen werden. Umfangreiche Folgemaßnahmen führten zudem zur Festnahme des nicht in Erding anwesenden dritten Tatverdächtigen in einem Wohnanwesen in Obersendling am selben Tag gegen 16:00 Uhr.
Bei durchgeführten Dursuchungsmaßnahmen und Folgemaßnahmen konnte umfangreiches Beweismaterial, unter anderem Mobiltelefone und vermeintliche Tatkleidung zu einem bewaffneten Überfall auf das Wettbüro in Unterschleißheim, sichergestellt werden.
Alle drei Tatverdächtige wurden wegen des Raubes angezeigt und die Beiden in Erding direkt beteiligten Tatverdächtigen wurden im Anschluss der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt. Der in Obersendling Festgenommene wurde nach erfolgter polizeilicher Sachbearbeitung wieder entlassen. Ein Richter erließ am darauffolgenden Tag, 03.05.2025, Untersuchungshaftbefehl gegen die Beiden.
Das Kommissariat 21 (Raubdelikte) des Münchner Polizeipräsidiums prüft nun, inwieweit die Tatverdächtigen für weitere ähnlich gelagerte Taten, auch außerhalb des Zuständigkeitsbereiches des Polizeipräsidiums München, in Frage kommen.
703. Organisierter Callcenterbetrug; sog. Schockanruf in zwei Fällen – Neuperlach und Am Hart
Fall 1 (Neuperlach):
Am Montag, 05.05.2025, gegen 13:15 Uhr, wurde eine über 80-Jährige mit Wohnsitz in München durch einen bislang unbekannten Täter angerufen. Dieser gab sich als Mitarbeiter eines Gerichtes aus und gab an, dass der Sohn der über 80-Jährigen einen Unfall verursacht hatte und eine Haft nur durch die Zahlung einer fünfstelligen Kaution abgewendet werden könne.
Später am selben Tag erschien ein unbekannter Täter an der Wohnanschrift der über 80-Jährigen und sie übergab einen fünfstelligen Bargeldbetrag an diesen. Nach der Übergabe bemerkte die Seniorin den Betrug und informierte den Polizeinotruf 110.
Sofort wurde eine Polizeistreife zum Einsatzort geschickt. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach den unbekannten Tätern konnte bislang keine Hinweise auf diese geben.
Das Kommissariat 61 hat in beiden Fällen die weiteren Ermittlungen übernommen.
Der Täter wurde wie folgt beschrieben:
Männlich, 27 Jahre alt, 180 cm groß, schlank; schwarzer Anorak mit Kapuze, schwarze Hose; er hatte einen schwarzen Rucksack bei sich
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Oskar-Maria-Graf-Ring, Stemplingeranger, Zenzl-Mühsam-Straße (Neuperlach) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Fall 2 (Am Hart):
Am Montag, 05.05.2025, gegen 17:00 Uhr, wurde eine über 80-Jährige mit Wohnsitz in München von einer unbekannten Täterin angerufen, welche sich als Mitarbeiterin der Staatsanwaltschaft ausgab. Die Täterin erzählte, dass die Tochter der über 80-Jährigen einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht hätte und jetzt eine Haftstrafe antreten müsse. Zur Abwendung dieser wäre eine Kaution im sechsstelligen Bereich zu zahlen.
Am Abend übergab die Seniorin einen fünfstelligen Betrag an eine unbekannte Täterin, die zur Wohnung der Seniorin kam. Ca. eine Stunde nach der Übergabe meldete sich die echte Tochter bei der über 80-Jährigen, woraufhin der Betrug auffiel.
Daraufhin informierte die über 80-Jährige den Polizeinotruf 110. Eine sofort eingeleitete Fahndung konnte keine Hinweise auf die Täterin erbringen.
Die Täterin wurde wie folgt beschrieben:
Weiblich, 35 Jahre alt, 155 cm groß, hager, sprach Hochdeutsch ohne Akzent, südeuropäische Erscheinung; weiße Jacke mit Kapuze, weiße Hose
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Hugo-Wolf-Straße, Max-von-Laue-Straße und Weyprechtstraße (Am Hart) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 61, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Hinweis Ihrer Münchner Polizei:
Falsche Polizei- oder Kriminalbeamte und auch andere angebliche Amtspersonen (z. B. Richter, Staatsanwalt, etc.) verwenden häufig den Trick, dass ein Familienmitglied bzw. ein Angehöriger einen schweren Unfall verursacht hat und nun zur Abwendung einer Haft oder sonstigen Festhaltung eine entsprechende Kaution fällig sei.
Vergewissern Sie sich bitte durch einen selbstständigen Anruf beim Polizeinotruf 110, ob es sich tatsächlich um einen echten Anruf handeln könnte. Wenn Sie den Polizeinotruf 110 anrufen, vergewissern Sie sich bitte, dass ein vorheriger Anruf auch definitiv beendet wurde, indem der Hörer aufgelegt oder eine entsprechende Taste eines Mobiltelefons gedrückt wurde.
Dieser Hinweis gilt außerdem für Betrugsmaschen ähnlicher Art. Wenn Sie Anrufe von vermeintlichen Personen anderer Behörden erhalten, vergewissern Sie sich über einen unabhängigen Anruf bei dieser Behörde oder beim Polizeinotruf 110, ob der Anrufer tatsächlich in deren Auftrag bei Ihnen angerufen hat.
Wichtige Tipps gegen den Betrug durch Falsche Polizeibeamte:
• Halten Sie in allen Fällen telefonische Rücksprache zu Ihrer Familie/Angehörigen.
• Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis.
• Die Polizei oder vergleichbare Amtspersonen werden Sie niemals um die Aushändigung von Geld oder sonstige Wertsachen bitten.
• Lassen Sie keine Unbekannten in Ihre Wohnung.
• Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen
• Übergeben Sie grundsätzlich niemals Geld an fremde Personen und stellen Sie auch niemals Wertgegenstände zur Abholung vor die Tür.
704. Verkehrsunfall zwischen Trambahn und Pkw – Bogenhausen
Am Montag, 05.05.2025, gegen 15:30 Uhr, fuhr ein 25-Jähriger mit Wohnsitz in München mit einem Opel Pkw auf der Cosimastraße stadtauswärts.
Gleichzeitig fuhr eine Straßenbahn auf den parallel liegenden Schienen ebenfalls stadtauswärts.
Auf Höhe des Fritz-Meyer-Wegs bog der 25-Jährige mit dem Pkw nach links ab. Dabei kollidierte der Pkw mit der Trambahn.
Bei dem Zusammenstoß entstand ein Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Euro. Bei dem Unfall wurde niemand verletzt. Der Opel Pkw musste abgeschleppt werden.
Während der Unfallaufnahme kam es zweitweise zu Verkehrsbeeinträchtigungen.
Die Münchner Verkehrspolizei wurde über den Unfall informiert und führt die weiteren Ermittlungen.
705. Staatsschutzrelevantes Delikt – Ludwigsvorstadt
Am Samstag, 03.05.2025, gegen 16:30 Uhr, wartete ein 23-Jähriger mit Wohnsitz in München im Bereich vor den Toiletten eines Festzeltes auf seine Begleiterinnen. Dort wurde er von zwei Mitarbeitern des Sicherheitsdienstes aufgefordert, diesen Bereich zu verlassen. Es entwickelte sich ein verbaler Streit, in dessen Verlauf der Gast einen 38-jährigen Sicherheitsdienst-Mitarbeiter mit fremdenfeindlichen Worten beleidigte, in denen die dunklere Hautfarbe des Mitarbeiters thematisiert wurde.
Die Sicherheitsdienst-Mitarbeiter fixierten daraufhin den 23-Jährigen auf dem Boden und verständigten anschließend die Polizei. Während der Festhaltung wurden der 23-Jährige und der 38-Jährige verletzt. Bei Eintreffen der Polizeibeamten konnten alle Beteiligten vor Ort angetroffen werden.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die Beteiligten von dort aus entlassen. Der 23-Jährige wurde wegen Volksverhetzung und der 38-Jährige wegen Körperverletzung angezeigt.
Das Kriminalfachdezernat 4 hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
706. Zwei Einbrüche in Betreuungsstätten – Laim und Hadern
Fall 1:
In der Zeit von Freitag, 02.05.2025, 17:00 Uhr, bis Montag, 05.05.2025, 05:55 Uhr, kam es zu einem Einbruch in eine Betreuungsstätte in Laim. Dabei verschafften sich unbekannte Täter gewaltsam Zutritt über ein Bürofenster. Im Inneren des Büros, durchsuchten die Täter dann Schränke und Taschen. Ein vorgefundener Tresor, welcher in einem Schrank montiert war, wurde gewaltsam abmontiert. In dem Tresor befand sich ein mittlerer dreistelliger Betrag an Bargeld als Inhalt. Der oder die unbekannten Täter flüchteten anschließend mit dem Tresor in unbekannte Richtung.
Fall 2:
In der Zeit von Mittwoch, 30.04.2025, 17:00 Uhr, bis Montag, 05.05.2025, 07:30 Uhr, kam es zu einem weiteren Einbruch in eine Betreuungsstätte in Hadern. Unbekannte Täter verschafften sich gewaltsam über ein Fenster Zutritt zu einem Büro.
Über dieses stiegen der oder die Täter in das Büro ein und öffneten gewaltsam Aktenschränke. In einem dieser Schränke fanden die Täter eine Geldkassette vor, in der sich ein mittlerer dreistelliger Betrag an Bargeld befand. Mit der Geldkassette flüchteten sie in unbekannte Richtung.
Die Münchner Kriminalpolizei führte in beiden Fällen umfangreiche Spurensicherungsmaßnahmen durch.
Das Kommissariat 52 hat die Ermittlungen in beiden Fällen übernommen.
Zeugenaufruf:
Wer hat im jeweiligen Zeitraum in den Bereichen Fall 1 (Elsenheimerstraße, Schäufeleinstraße) und Fall 2 (Heiglhofstraße, Pfingstrosenstraße, Waldeslust) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesen Einbrüchen stehen könnten.
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 52, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung.