22.08.2023, Polizeipräsidium München

1374.   Ergänzung zur berichteten Festnahme eines Tatverdächtigen nach Vergewaltigung – Au-Haidhausen

                      -siehe Medienformation vom 21.08.2023, Nr.1367

1375.   Versammlungslage am Donnerstag, 24.08.2023 – Stadtgebiet


1374.        Ergänzung zur berichteten Festnahme eines Tatverdächtigen nach Vergewaltigung – Au-Haidhausen

                      -siehe Medienformation vom 21.08.2023, Nr.1367

Wie bereits berichtet war am Sonntag, den 20.08.2023, bei der Polizei München der Verdacht einer Vergewaltigung zum Nachteil eines 18-Jährigen, bekannt geworden.

Auf Grundlage der ersten Ermittlungen war von einer mehrstündigen Tatdauer ausgegangen worden. Die weiteren Ermittlungen des Kommissariats 15 haben inzwischen ergeben, dass die Tat sich im Zeitraum von ca. 02:35 – 03:05 Uhr zugetragen hat. In dem genannten Zeitraum fand kein U-Bahnbetrieb statt.

Der Beschuldigte befindet sich weiterhin in Untersuchungshaft. Die Ermittlungen des Kommissariats 15 (Sexualdelikte) dauern an.


1375.        Versammlungslage am Donnerstag, 24.08.2023 – Stadtgebiet

Die Vereinigung „Letzte Generation“ hat öffentlich angekündigt, ab Donnerstag, 24.08.2023, in München über mehrere Wochen Protestaktionen durchzuführen. Es wird daher mit Versammlungen und anderweitigen Aktionen im gesamten Stadtgebiet gerechnet, die genauen Örtlichkeiten sind nicht bekannt.

Das Polizeipräsidium München bereitet sich darauf in enger Abstimmung mit dem Kreisverwaltungsreferat München (KVR) entsprechend vor. Gegenüber dem Kreisverwaltungsreferat wurden die geplanten Aktionen nicht angezeigt. Die Polizei wird in der Stadt ab Donnerstag mit Einsatzkräften verstärkt präsent sein, um in bewährter Weise auf die Protestaktionen zu reagieren.

Bei rechtswidrigen Blockadeaktionen, Sachbeschädigungen und anderen Straftaten werden die Einsatzkräfte der Münchner Polizei konsequent einschreiten. Die konkreten Maßnahmen werden in jedem Einzelfall mit Augenmaß, auch im Hinblick auf die Bedeutung der Versammlungsfreiheit, getroffen.

Durch mögliche Versammlungen, Blockadeaktionen und sonstige Protestformen kann es insbesondere am Donnerstag zu Verkehrsstörungen kommen. Die Polizei München wird sich darum bemühen, die Verkehrsbeeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten.

Das Polizeipräsidium München rät dazu, möglichst auf die öffentlichen Verkehrsmittel umzusteigen und besonders den Innenstadtbereich mit Kraftfahrzeugen zu meiden. Sollte es zu nachhaltigen Beeinträchtigungen der Verkehrssituation im Stadtgebiet kommen, wird die Polizei auf und in den bekannten medialen Kanälen informieren

Das Freiräumen von Straßen und Beseitigen von Blockaden fällt unter den Aufgabenbereich. der Polizei. Trotz angekündigter hoher Temperaturen bittet die Münchner Polizei alle Menschen, die ggf. von Behinderungen und Störaktionen betroffen werden, um Gelassenheit.