Schlagzeilen wie „Messerattentat in Würzburg“, „Axtanschlag in der Regionalbahn“ oder „tödliches Familiendrama“ sind uns leider allen bekannt. Im Zuge der Aufarbeitung dieser schrecklichen Vorfälle werden immer wieder die Fragen gestellt „Warum haben die Sicherheitsbehörden nicht früher reagiert?“ und „Wieso war über die Täter nichts bekannt?“. Oftmals fehlt der Polizei für ein gezieltes frühzeitiges Einschreiten schlicht die Kenntnis aller Umstände, die für eine konkrete Lageeinschätzung notwendig sind. Ohne diese Informationen kann die Polizei aber nicht oder zumindest nicht rechtzeitig tätig werden.
MÜNCHEN. Gegen Kinderpornographie und Kindesmissbrauch, der Freistaat startet neue Kampagne: Spezielle Website und Flyer - Verstärkte Präventionsmaßnahmen der Polizei an Schulen.
Dazu ist seit 03.07.2023 eine spezielle Website unter www.bayern-schützt-kinder.de online.
ERLANGEN. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat am 10.07.2023 in Erlangen mit ‚Coffee with a Cop’ ein aktuelles Projekt der Bayerischen Polizei für mehr Bürgernähe vorgestellt. „Bei regionalen Veranstaltungen lädt die örtliche Polizei Bürgerinnen und Bürger auf ein Getränk ein, um ins Gespräch zu kommen“, erklärte Herrmann. „Damit stärken wir den engen Kontakt der Bayerischen Polizei mit der Bevölkerung.“
MÜNCHEN. In einer gemeinsamen Ermittlungsaktion gegen Kinderpornographie haben am 27.06.2023 Polizei und Justiz in Bayern 52 von 55 Durchsuchungsbeschlüssen vollzogen, unter anderem mit speziellen Datenträgerspürhunden. Die Durchsuchungen fanden in allen Regierungsbezirken statt.
Sie geben sich als Polizeibeamte aus und belügen ihre Opfer schamlos am Telefon. Immer wieder gelingt es den Tätern beim (bandenmäßig) „organisierten Callcenterbetrug“ vor allem lebensältere Menschen mit erfundenen Geschichten um ihr gesamtes Erspartes zu bringen. Sei es der angebliche Einbruch oder ein tödlicher Verkehrsunfall – das Ziel der Täter ist klar. Die Angerufenen werden massiv unter Druck gesetzt und dazu gebracht Wertgegenständen oder hohe Bargeldbeträge an völlig fremde Personen zu übergeben.
Eine Kontaktaufnahme zur Polizei muss nicht über Twitter erfolgen. Sie haben die Möglichkeit das Kontaktformular der Bayerischen Polizei zu benutzen.