14.11.2019, PP München
Zu folgenden Themen bieten wir Vorträge und Beratungen an:
Gewalt gegen Frauen

"Die will das doch so" - "Bei dem kurzen Rock ist die doch selbst schuld!"
Diese und ähnliche Kommentare kommen nicht nur Männern immer wieder über die Lippen, wenn Frauen Opfer von Gewalttaten werden.
In Wirklichkeit will jedoch keine Frau geschlagen werden und weder Kleidung noch Aussehen rechtfertigen eine Vergewaltigung.
Wenn Sie selbst Opfer einer Gewalttat wurden oder jemandem helfen wollen, aber nicht wissen wie, oder Angst vor bestimmten Situationen oder Orten, wie z. B. Tiefgaragen haben, wenden Sie sich an uns.
Schweigen nützt und schützt nur Täter!
Flyer / Broschüren / Infoblätter
- Gewalt im sozialen Nahraum, in Familie und Partnerschaft (.pdf / 572 KB)
- STALKING - Nachstellung (.pdf / 616 KB)
Links "www.polizei-beratung.de"
- Häusliche Gewalt
- Gewalt im sozialen Nahbereich
- Ablauf des Strafverfahrens nach häuslicher Gewalt
- Sexuelle Gewalt
- Stalking
- Opferrechte
Gewalt gegen Kinder

Ob sexueller Missbrauch, körperliche Misshandlung oder Vernachlässigung von Kindern - wichtig ist, schnell und verantwortungsbewusst zu handeln. Nicht dramatisieren, aber auch nicht bagatellisieren!
Hier sind SIE gefordert! Als Eltern, Verwandte, Freunde, Nachbarn... als Lehrer, Erzieher... als Erwachsene.
Kinder brauchen uns, uns Erwachsene. Unseren Schutz! Unsere Hilfe!
Altersgemäße Aufklärung ist ein wichtiger Aspekt im Bereich der Prävention. Besprechen Sie mit Kindern, wie sie sich in bedrohlichen Situationen verhalten sollen. Angst ist ein denkbar schlechter Ratgeber und Panik alles andere als hilfreich.
Wissen verschafft Vorsprung - wir informieren Sie gerne!
Flyer / Broschüren / Infoblätter
- Broschüre - Wege aus der Gewalt (.pdf / 3,643 MB)
- Faltblatt - Wege aus der Gewalt (.pdf / 166 KB)
- Broschüre - Wohin gehst Du? (.pdf / 1,20 MB)
- Faltblatt - Wohin gehst Du? (.pdf / 202 KB)
- Handreichung - Herausforderung Gewalt (.pdf / 545 KB)
- Broschüre - Gewalterfahrungen von Kindern und Jugendlichen (.pdf / 1,42 MB)
- Misshandlung und Vernachlässigung von Kindern (.pdf / 602 KB)
- Sexueller Missbrauch von Kindern (.pdf / 610 KB)
- Merkblatt - Gewaltvideos auf Schülerhandys (.pdf / 65,9 KB)
Links "www.polizei-beratung.de"
- Jugendkriminalität
- Gewalt an Schulen
- Handygewalt
- Kindesmisshandlung
- Sexueller Missbrauch von Kindern
Gewalt gegen Männer

"Indianer weinen nicht" - "Benimm dich doch wie ein richtiger Mann!"
Wie viele Jungen mussten und müssen sich diese Sprüche anhören und wagen es dann auch als Erwachsene nicht, sich mit ihren Problemen anderen Menschen anzuvertrauen.
Auch Männer, die Opfer von Gewalttaten wurden, leiden!
Scheuen Sie sich nicht - nutzen Sie die Möglichkeit zur Beratung/Information.
Ob "Indianer" oder nicht - wenden Sie sich an uns, wir nehmen uns Zeit für Sie!
Gewalt gegen Senioren

"Ich trau mich ja kaum noch auf die Straße!"
Das hören wir sehr oft von Senioren. In Wirklichkeit ist es so, dass Täter und Opfer von Gewalttaten überwiegend junge Menschen sind. Dies belegt nicht nur die polizeiliche Kriminalstatistik.
Viele ältere Menschen ängstigen sich vor Straßenräubern, die ihnen die Handtasche entreißen. Dabei ist die Gefahr, Opfer von Trickdieben/Trickbetrügern zu werden, wesentlich höher.
Woher kommen dann diese Ängste? Gibt es Möglichkeiten vorzubeugen?
Wir stehen Ihnen gerne Rede und Antwort.
Flyer / Broschüren / Infoblätter
- Broschüre - Im Alter sicher leben (.pdf / 4,910 MB)
- Broschüre - Gut beraten im hohen Alter (.pdf / 1,079 MB)
- Sicherheit für Senioren - Gewalt in der Pflege (.pdf / 368 KB)
Links "www.polizei-beratung.de"
Homosexuelle

Das Kommissariat 105, das sich auf den Bereich Verhaltensprävention und Opferschutz spezialisiert hat, steht auch im Bereich gleichgeschlechtliche Lebensweisen als Ansprechpartner zur Verfügung.
Es gibt nicht nur die Gewalt gegen Frauen und Kinder sondern auch die Gewalt gegen Männer. Ein Teil davon ist schwul oder wird dafür gehalten. Man spricht von antihomosexueller Gewalt. Der offene Umgang mit dieser Sparte der Gewalt ist auch heute noch keine Selbstverständlichkeit!
Homosexuelle haben sich früher versteckt! Heute outen sie sich!
Homosexuelle haben früher Gewaltstraftaten verschwiegen! Heute zeigen sie sie an!
Jugendkriminalität

"Der/Die hat mich dumm angemacht, deshalb habe ich ihm/ihr eine reingehau'n!"
Diese und ähnliche Sprüche sind immer wieder zu hören, wenn man Jugendliche fragt, warum es zu körperlichen Auseinandersetzungen gekommen ist. Vereinzelt werden dabei auch Waffen benutzt.
Die Jugendbeamten/innen setzen sich sowohl in persönlichen Gesprächen mit Tätern und Opfern, als auch im Rahmen von Vorträgen und Anti-Gewalt-Trainings in den Schulen mit dieser Thematik auseinander.
Es muss sich allerdings nicht immer um körperliche Gewalt handeln! Auch psychische und verbale Gewalt spielt eine nicht zu unterschätzende Rolle.
Informieren Sie sich bei uns über Ursachen, Auswirkungen und mögliche Präventionsmaßnahmen.
Flyer / Broschüren / Infoblätter
- Faltblatt - Graffiti (.pdf / 451 KB)
Sekten/Okkultismus
Sekten, Psychoorganisationen und okkulte Gruppierungen sind in unserer heutigen Gesellschaft, in der von vielen Bürgern immer mehr die emotionale, moralische und theologische Haltlosigkeit, die Anonymität und Vereinsamung beklagt werden, scheinbar ein Weg einer neuen Sinnsuche.
Dies wirft häufig nur neue Probleme auf und kann in Folge dessen einen polizeilichen Handlungsbedarf darstellen.
Das gilt insbesondere, wenn es sich um einen destruktiven Kult handelt, dessen Ideologie gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung gerichtet ist.
Zudem besteht die Gefahr, dass Mitglieder aufgrund des Gruppendruckes selbst Straftaten begehen oder Opfer werden. Transparenz schaffen durch Informationen zu diversen Gruppen, über Methodiken, Erkennbarkeit, Vorgehensweise und Hilfsangebote - ein wesentlicher Beitrag um Opfersituationen zu verhüten.
Sucht/Drogen

"Ein bisschen Kiffen ist doch nicht schlimm, Alkohol ist doch viel schädlicher!"
Viele dieser Aussagen sind meist nachgeplappert oder resultieren aus mangelnder Information und stark eingeschränkter Wahrnehmung.
Wichtig ist eine vernünftige und realistische Aufklärung über die Gefahren von legalen wie illegalen Drogen. Das Hinterfragen des Suchtverhaltens der Gesellschaft allgemein und der Ursachen ist ein wesentlicher Bestandteil der Sucht- und Drogenprävention.
Viele Eltern sind besorgt und hilflos, viele Lehrer und Erzieher oft unsicher und sollen informiert und aufgeklärt werden.
Nicht das Mittel allein, sondern auch die Umstände, beginnend im Kindesalter, Lebenskompetenzen, die Sozialisation, der Umgang miteinander spielen eine erhebliche Rolle im Kampf gegen die Sucht.
Hier soll aufgeklärt, informiert und diskutiert sowie die rechtliche Seite beleuchtet werden. Was ist strafbar, was nicht? Was kann ich als Eltern, was muss ich als Lehrer machen? Welche Beratungsstelle in München ist für mich zuständig, an wen kann ich mich wenden?
Viele Fragen. Viele Antworten.
Flyer / Broschüren / Infoblätter
- Broschüre - Sucht erkennen und vorbeugen (.pdf / 4,283 MB)
Links "www.polizei-beratung.de"
Rechtsextremismus
Im Sommer 2000 gab es aufgrund spektakulärer Fälle eine starke Verunsicherung der Münchner Bevölkerung.Gleichzeitig stellten wir fest, dass viele Auszubildende, die aus den Neuen Bundesländern "neu" nach München kamen, eine ablehnende Haltung gegenüber Ausländern haben.
Aus diesen Gründen werden von uns folgende gezielte Präventionsmaßnahmen zu diesem Thema durchgeführt:
Vorträge an Schulen und Behörden mit Fragen wie z.B.:
Wie sieht die Szene in München aus ?
Warum sind gerade Jugendliche und Heranwachsende für diese Szene empfänglich ?
Welche Konsequenzen kann dies haben ?
Was kann man dagegen tun (Zivilcouragemaßnahmen) ?
Beratungstätigkeit für Eltern, Opfer, Lehrer/Erzieher
Gesprächsrunden mit Jugendlichen aus der Szene
Konzepte für Multiplikatoren
POLIZEIKURS, "zammgrauft" (allgemeine Selbstsicherheitstrainings)
Aufsuchende Jugendarbeit der regional eingesetzten Jugendbeamten (siehe auch Jugendarbeit)
Links "www.polizei-beratung.de"
Neue Medien - Gefahren im Internet?

Der kompetente Umgang mit den neuen Medien ist der Schlüssel zum Erfolg. Alle gesellschaftlichen Gruppen – Familie, Freunde, Schule, Polizei u.s.w. – sind gefordert, einen verantwortungsbewussten und sinnvollen Umgang mit dem Computer, dem Handy oder der Spielkonsole zu lernen.
Die Frage, ob die neuen Medien auch neue Gefahren für Kinder und Jugendliche mit sich bringen, kann mit „Nein“ beantwortet werden, denn letztlich bleibt alles beim Alten. Gefahren lauern nach wie vor – allerdings hinter geschickt aufgemachten Verpackungen. Die Zugänge sind benutzerfreundlich und einfach. Umso wichtiger sind Gespräche der Eltern über die Gefahren, Vereinbarungen, über verbindliche Regeln für die Benutzung und das Bemühen vor allem der Erwachsenen um die notwendige Medienkompetenz.
Das Kommissariat 105 unterstützt dies mit Vorträgen im Rahmen von Elternabenden.
Flyer / Broschüren / Infoblätter
- Broschüre - Klicks Momente (.pdf / 4,92 MB)
- Broschüre - Im Netz der neue Medien (.pdf / 2,17 MB)
- Flyer - Gewaltvideos auf Handy (.pdf / 297 KB)
- Handy ohne Risiko (.pdf / 1,42 MB)
- Klicks Momente für Erwachsene - Soziale Netzwerke (.pdf / 477 KB)
- Klicks Momente für Erwachsene - Identitätsdiebstahl und Phishing (.pdf / 316 KB)
- Klicks Momente für Erwachsene - Persönlichkeits- und Urheberrechte im Internet (.pdf / 485 KB)
- Klicks Momente für Erwachsene - Betrug im Internet (.pdf / 317 KB)
- Klicks Momente für Erwachsene - Schadsoftware und Botnetze (.pdf / 347 KB)
- Klicks Momente für Erwachsene - Verbotene Inhalte im Internet (.pdf / 393 KB)
- Klicks Momente für Erwachsene - Smartphone und Tablet-PC (.pdf / 312 KB)
Links "www.polizei-beratung.de"
- Internetgefahren sicher begegnen
- Medienkompetenz - wenn Medien Kinder miterziehen
- Smartphone: Für junge Menschen unverzichtbar
- Das Internet ist der digitale Spielplatz für junge Menschen
- Computerspiele haben gute und schlechte Seiten
- Für Kinder ist Fernsehen so verlockend wie für Erwachsene
- Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik