10.11.2025, Polizeipräsidium Oberbayern Süd

NEUBEUERN, LKR. ROSENHEIM. Am Montag, 10. November 2025, kam es in Neubeuern zu einem Polizeieinsatz, bei dem unter anderem auch Spezialeinsatzkräfte eingebunden waren. Die Mutter eines 43-Jährigen hatte die Polizei verständigt, nachdem ihr Sohn sie wiederholt, auch mit dem Tod, bedroht haben soll. Der Mann wurde vom SEK in einer Wohnung festgenommen. Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand.

Eine Frau aus Neubeuern hatte bei der Polizei Anzeige gegen ihren 43 Jahre alten Sohn erstattet, weil er sie zurückliegend wiederholt bedroht haben soll. So habe der Mann ihr unter anderem ein Messer an den Hals gehalten und mit dem Tod gedroht.

Am Montag (10. November 2025) wurde daraufhin ein Polizeieinsatz geplant, bei dem es darum ging, den Tatverdächtigen in Neubeuern in Gewahrsam zu nehmen. Weil es konkrete Anhaltspunkte dafür gab, dass der Mann Zugriff auf Messer und möglicherweise sogar auf eine Schusswaffe hatte, wurden unter der Einsatzleitung des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd zahlreiche Einsatzkräfte der umliegenden Dienststellen zum Einsatzort beordert und Beamte der Verhandlungsgruppe und des Spezialeinsatzkommandos Südbayern (SEK) angefordert. Das Gebäude, in welchem sich der 43-Jährige aufhielt, wurde gesichert. Die vorläufige Festnahme erfolgte am frühen Nachmittag durch die Spezialkräfte des SEK. Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand. Bei der Durchsuchung der Wohnung wurde keine Schusswaffe gefunden.

Der 43-Jährige wurde wegen Eigen- und Fremdgefährlichkeit vom zuständigen Landratsamt Rosenheim in ein Fachklinikum eingewiesen. Die örtlich zuständige Polizeiinspektion Brannenburg ermittelt gegen den Beschuldigten wegen Bedrohung.

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