07.11.2025, Polizeipräsidium Oberbayern Süd

ALTÖTTING. Am Donnerstagnachmittag, 6. November 2025, wurde eine 52-Jährige in einem Mehrparteienhaus in Altötting in Rahmen einer Auseinandersetzung mit ihrem Partner mit einem spitzen Gegenstand lebensgefährlich verletzt. Ihr ebenfalls verletzter, tatverdächtiger 66-jähriger Lebensgefährte wurde noch vor Ort vorläufig festgenommen. Aufgrund der Schwere seiner Verletzungen wurde er sodann allerdings in ärztliche Obhut übergeben. Die Kriminalpolizei Mühldorf am Inn übernahm unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein die Ermittlungen wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdelikts.

Am Donnerstag (6. November 2025), gegen 16.00 Uhr, wurde über den Notruf des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd von Nachbarn mitgeteilt, dass es in der Josef-Geiselberger-Straße in Altötting eine Auseinandersetzung zwischen einem Mann und dessen Partnerin geben soll und der Mann mit blutenden Verletzungen um Hilfe rufen würde. Nach derzeitigen Erkenntnissen sollen sich der 66-Jährige und seine 52-Jährige Partnerin, beides deutsche Staatsangehörige, zunächst gestritten und sich im weiteren Verlauf wechselseitig zum Teil schwer verletzt haben. Beide Personen waren nicht unerheblich alkoholisiert.

Die Verletzungen der Frau waren potentiell lebensbedrohlich. Sowohl sie, als auch der Mann wurden in einem Krankenhaus operativ versorgt. Nach Auskunft der behandelnden Ärzte befinden sich beide mittlerweile in einem stabilen Zustand.

Die ersten polizeilichen Maßnahmen vor Ort wurden von Beamten der zuständigen Polizeiinspektion Altötting durchgeführt. Im weiteren Verlauf übernahmen Fachkräfte des Kriminaldauerdienstes, der Spurensicherung sowie des Kommissariats für Tötungsdelikte der Kriminaldienststellen Traunstein und Mühldorf die weiteren Ermittlungen und Untersuchungen.

Der genaue Geschehensablauf, der zu den Verletzungen der beiden Personen führte, ist derzeit noch völlig unklar und Gegenstand laufender Ermittlungen.

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Oberbayern Süd

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