28.09.2025, Polizeipräsidium München

1531.   Räuberischer Diebstahl – Au

1532.   Zurückliegender Einbruchsdiebstahl geklärt – Obersendling

1533.   Verkehrsunfall zwischen zwei Pkw; fünf Personen verletzt – Freiham

1534.   Verkehrsunfall zwischen Trambahn und Fußgänger; eine Person verstorben – Nymphenburg

1535.   Verkehrsunfall zwischen Pkw und Linienbus; eine Person verletzt – Neuhausen

1536.   Verkehrsunfall zwischen Pkw und Kradfahrer; eine Person verletzt – Westpark

1537.   Festnahme eines Tatverdächtigen nach Urkundenfälschung und Verstößen gegen das Arzneimittelgesetz - Maxvorstadt

1538.   Festnahme eines Tatverdächtigen nach Handel mit Betäubungsmitteln - Forstenried

1539.   Organisierter Callcenterbetrug; falscher Krankenhausmitarbeiter – Schwabing

1540.   Einbruch in Wohnung – Isarvorstadt

Wiesnbericht:

1541.   Zwischenbilanz der Polizei München zum 190. Oktoberfest
            -siehe Sonderbeilage

1542.   Festnahme eines Tatverdächtigen nach Upskirting

1543.   Geldfälschung

1544.   Festnahme von drei Tatverdächtigen nach Handel von Betäubungsmitteln

1545.   Festnahme eines Taschendiebs

1546.   Wechseltrickbetrug

1547.   Gefährliche Körperverletzung

1548.   Festnahme eines Tatverdächtigen nach Diebstahl von Jacken


1531.   Räuberischer Diebstahl – Au 

Am Freitag, 26.09.2025, gegen 10:10 Uhr, beobachtete ein Supermarkt-Angestellter, wie zwei zu diesem Zeitpunkt unbekannte Täter diverse Produkte aus dem Sortiment nahmen und diese am Körper versteckten. Anschließend verließen sie den Supermarkt über den Ausgang.

Der Angestellte folgte den beiden und sprach sie draußen an. Einer der Tatverdächtigen, ein 35-Jähriger mit Wohnsitz in München, blieb stehen. Der andere, ein 49-Jähriger mit Wohnsitz in München, entfernte sich weiter von der Örtlichkeit. 

Im weiteren Verlauf holte der 35-Jährige einen spitzen Gegenstand hervor und ging damit auf den Angestellten zu, woraufhin dieser sich ein paar Schritte von dem Tatverdächtigen entfernte. Anschließend verließ der 35-Jährige die Örtlichkeit. Der Angestellte setzte daraufhin telefonisch einen Notruf bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums München ab.

Sofort wurden mehrere Polizeistreifen zur Einsatzörtlichkeit geschickt. Im Rahmen der eingeleiteten Fahndung konnten die beiden Tatverdächtigen durch die eingesetzten Kräfte in Tatortnähe festgenommen werden.

Die Tatverdächtigen wurden für die nachfolgenden polizeilichen Maßnahmen zu einer Wache gebracht.

Der 35-Jährige wurde nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen vom Polizeipräsidium München aus entlassen. 

Gegen den 49-Jährigen bestand bereits ein Haftbefehl. Er wurde nach Beendigung der Sachbearbeitung an die Justizvollzugsanstalt überstellt.

Das Kommissariat 56 hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Zeugenaufruf:
Personen, die sich am 26.09.2025, zwischen 10:00 Uhr und 11:00 Uhr im Bereich der Regerstraße, der Pöppelstraße und der Gebsattelstraße (Au) befunden hatten und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 56, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


1532.   Zurückliegender Einbruchsdiebstahl geklärt – Obersendling 

Am Mittwoch, 17.07.2025, gegen 19:00 Uhr, beobachtete ein Angestellter eines Geschäfts, wie ein unbekannter Mann das verschlossene Garagentor aufbrach und eine defekte Autobatterie entwendete. Anschließend flüchtete er mit einem Mercedes Kleintransporter in unbekannte Richtung.

Der Angestellte verständigte umgehend telefonisch den Notruf des Polizeipräsidiums München. Eine sofort eingeleitete Fahndung mit mehreren Streifen ergab keine weiteren Erkenntnisse. Das Fahrzeug wurde für die weiteren Ermittlungen polizeilich zur Fahndung ausgeschrieben.

Am Mittwoch, 24.09.2025, gegen 04:20 Uhr, konnte eine Polizeistreife das Fahrzeug in Raubling feststellen und anhalten.

Im weiteren Verlauf erhärtete sich der Verdacht, dass der 44-jährige Fahrzeugführer mit Wohnsitz in Baden-Württemberg mit dem oben beschriebenen Fall aus Obersendling in Verbindung steht, unter anderem da in seinem Fahrzeug mehrere gebrauchte Autoteile aufgefunden worden waren. Die aufgefundenen Autoteile sichergestellt.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der 44-Jährige wieder entlassen.

Die weiteren Ermittlungen in dieser Sache dauern weiter an und werden durch das Kommissariat 52 der Münchner Kriminalpolizei geführt.


1533.   Verkehrsunfall zwischen zwei Pkw; fünf Personen verletzt – Freiham 

Am Donnerstag, 25.09.2025, gegen 22:05 Uhr, befuhr ein 19-Jähriger mit Wohnsitz in München mit einem Pkw Hyundai den Dietmar-Keese-Bogen in Richtung Anton-Böck-Straße. An der Kreuzung zur Hans-Steinkohl-Straße wollte er weiter geradeaus fahren, um auf die Anton-Böck-Straße zu gelangen. Im Fahrzeug befanden sich noch zwei weitere 18-jährige, männliche Mitfahrer, beide mit Wohnsitz in München.

Ein 63-Jähriger mit Wohnsitz in München befand sich zur selben Zeit mit einem Pkw Mercedes auf der Anton-Böck-Straße. Er wollte an der Kreuzung zur Hans-Steinkohl-Straße geradeaus fahren, um auf den Dietmar-Keese-Bogen zu gelangen.

Zeitgleich fuhr eine 21-Jährige mit Wohnsitz in München mit einem Opel Pkw die Hans-Steinkohl-Straße in Richtung Clarita-Bernhard-Straße. Sie wollte der Straße als vorfahrtsberechtigte geradeaus folgen. In ihrem Fahrzeug befand sich noch eine weitere 21-Jährige mit Wohnsitz in München als Beifahrerin.

An der Kreuzung Dietmar-Keese-Bogen und Hans-Steinkohl-Straße kam es zum Zusammenstoß zwischen dem 19-Jährigen und der 21-Jährigen. Der Hyundai des 19-Jährigen überschlug sich und kollidierte mit dem auf der Anton-Böck-Straße stehenden Mercedes des 63-Jährigen.

Durch den Zusammenstoß wurden der 19-Jährige, die 18-Jährigen sowie die 21-Jährigen verletzt. Der 19-Jährige und die beiden 18-Jährigen wurden mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Die beiden 21-Jährigen verzichteten auf eine medizinische Versorgung vor Ort. Der 63-Jährige blieb unverletzt.

Am Hyundai und am Opel entstand jeweils ein Totalschaden. Am Fahrzeug des 63-Jährigen entstand ein Sachschaden.  

Während der Unfallaufnahme vor Ort kam es für ca. drei Stunden zu Verkehrsbeeinträchtigungen.

Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.


1534.   Verkehrsunfall zwischen Trambahn und Fußgänger; eine Person verstorben – Nymphenburg 

Am Freitag, 26.09.2025, gegen 13:00 Uhr, befand sich eine 88-jährige Fußgängerin mit Wohnsitz in München an der Trambahnhaltestelle „Romanplatz“. Sie wollte den dort befindlichen Gleisbereich überqueren, um auf die andere Straßenseite zu gelangen, wo sich auch der Schlosspark Nymphenburg befindet.

Zur gleichen Zeit fuhr ein Trambahnfahrer mit einer Straßentrambahn am Romanplatz ein.

Dabei kam es zum Zusammenstoß zwischen der Trambahn und der 88-jährigen Fußgängerin.

Durch den Zusammenstoß wurde die 88-Jährige schwerst verletzt und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Dort verstarb sie kurze Zeit später.

Der Trambahnführer sowie die Fahrgäste wurden durch den Zusammenstoß nicht verletzt. An der Trambahn entstand ein Sachschaden.

Während der Unfallaufnahme vor Ort seitens der Polizei München kam es für ca. zwei Stunden zu Verkehrsbeeinträchtigungen.

Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.


1535.   Verkehrsunfall zwischen Pkw und Linienbus; eine Person verletzt – Neuhausen 

Am Freitag, 26.09.2025, gegen 11:20 Uhr, fuhr ein Busfahrer mit einem Linienbus auf dem linken Fahrstreifen der Nymphenburger Straße in Richtung Landshuter Allee. Er wollte dem Straßenverlauf geradeaus folgen. 

Zeitgleich fuhr rechts neben dem Linienbus ein bislang unbekannter Pkw-Führer mit einem dunklen Pkw Porsche Cayenne.

Kurz vor Rotkreuzplatz wechselte der Pkw-Fahrer unmittelbar vor dem Linienbus von der rechten auf die linke Fahrspur, woraufhin der Busfahrer eine Notbremsung einleiten musste, um einen Zusammenstoß mit dem Pkw zu verhindern. Der dunkle Pkw flüchtete anschließend unerkannt in unbekannte Richtung, ohne seinen Pflichten als Unfallbeteiligter nachzukommen.

Durch die Notbremsung stürzte ein 82-Jähriger mit Wohnsitz in München, der sich als Fahrgast im Linienbus befand. Er wurde verletzt und zur ambulanten Behandlung vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.

An den Fahrzeugen entstand nach polizeilichen Erkenntnissen kein Sachschaden.

Während der Unfallaufnahme vor Ort kam es zu keinen größeren Verkehrsbeeinträchtigungen.

Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum flüchtigen Pkw machen können, werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstr. 210, 81549 München, Tel.: (089) 6216-3322, in Verbindung zu setzen.

1536.   Verkehrsunfall zwischen Pkw und Kradfahrer; eine Person verletzt – Westpark

Am Freitag, 26.09.2025, gegen 17:10 Uhr, fuhr ein 17-Jähriger mit Wohnsitz in München mit einem Zhejiang Leichtkraftrad die Waldfriedhofstraße in Richtung Luise-Kiesselbach-Platz. Er befand sich auf der linken Fahrspur und wollte der Straße weiter geradeaus folgen.

Zeitgleich fuhr vor ihm eine 55-Jährige mit Wohnsitz in München mit einem Pkw BMW ebenfalls die Waldfriedhofstraße in gleicher Richtung. An der Kreuzung zur Schongauerstraße wollte sie wenden, um der Waldfriedhofstraße in entgegengesetzter Fahrtrichtung in Richtung Fürstenrieder Straße zu folgen.

Verkehrsbedingt musste die 55-Jährige an der Kreuzung warten, woraufhin es zum Zusammenstoß zwischen dem 17-jährigen Leichtkraftradfahrer und der Pkw-Fahrerin kam.

Durch den Zusammenstoß wurde der 17-Jährige verletzt und musste vom Rettungsdienst stationär in ein Krankenhaus gebracht werden.

An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden.

Während der Unfallaufnahme vor Ort kam es für ca. zwei Stunden zu Verkehrsbeeinträchtigungen.

Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.


1537.   Festnahme eines Tatverdächtigen nach Urkundenfälschung und Verstößen gegen das Arzneimittelgesetz - Maxvorstadt

Am Mittwoch, 24.09.2025, gegen 16:30 Uhr, wurde die Polizei über den Notruf 110 darüber in Kenntnis gesetzt, dass in einer Apotheke ein gefälschtes Rezept für ein Medikament vorgelegt wurde. Sofort wurden Einsatzkräfte zur Tatörtlichkeit gesandt, die im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen einen 19-Jährigen mit Wohnsitz Nordrhein-Westfalen in unmittelbarer Nähe festnehmen konnten.

Über mitgeführte Kassenbelege konnten weitere Einlösungen im Stadtgebiet und Landkreis München festgestellt werden.

Durchsuchungsmaßnahmen im Hotelzimmer des 19-Jährigen führten zur Auffindung weiterer Rezepte im zweistelligen Bereich. Der Gesamtwert der Rezepte für die Medikamente liegt im 6-stelligen Bereich.

Er wurde wegen Urkundenfälschung und Verstößen gegen das Arzneimittelgesetz angezeigt. Der 19-Jährige befindet sich nun in Untersuchungshaft.

Das Kommissariat 84 hat die weiteren Ermittlungen übernommen.


1538.   Festnahme eines Tatverdächtigen nach Handel mit Betäubungsmitteln –Forstenried 

Am Dienstag, 16.09.2025, gegen 20:30 Uhr, wurde ein 21-Jähriger mit Wohnsitz in München einer Kontrolle durch Zivilkräfte der Polizei unterzogen.

Bei ihm wurden in der Folge vier verkaufsfertige Plomben mit Kokain sowie Bargeld in dreistelliger Höhe aufgefunden. Der Tatverdächtige wurde daraufhin vorläufig festgenommen.

Im Rahmen der weiteren Ermittlungen wurden Durchsuchungsbeschlüsse u. a. für die Wohnung des Tatverdächtigen und weitere Objekte durch die Staatsanwaltschaft München I beantragt und über das Amtsgericht München erlassen. Die entsprechenden Durchsuchungen wurden dann zeitnah durchgeführt. Dabei konnten eine größere Menge Betäubungsmittel, typische Utensilien für den Verkauf sowie Bargeld im sechsstelligen Bereich aufgefunden werden. Sämtliche Gegenstände wurden beschlagnahmt.

Der 21-Jährige befindet sich mittlerweile in Untersuchungshaft. Gegen ihn wird nun wegen illegalen Handel mit Betäubungsmittel in nicht geringer Menge ermittelt.

Die Ermittlungen in dieser Sache führt das Kommissariat 83.


1539.   Organisierter Callcenterbetrug; falscher Krankenhausmitarbeiter – Schwabing 

Am Freitag, 26.09.2025, gegen 13:30 Uhr, wurde eine über 80-Jährige mit Wohnsitz in München von einem bislang unbekannten Täter angerufen, der sich als Mitarbeiter in einem Münchner Krankenhaus ausgab. Er behauptete, ihre Tochter leide an Krebs. Die einzige Möglichkeit wäre eine sofortige, lebensrettende Behandlung, deren fünfstelligen Geldbetrag die über 80-Jährige sofort bezahlen müsse.

Die über 80-Jährige vereinbarte mit dem unbekannten Täter eine Übergabe von Schmuck im Wert von mehreren zehntausend Euro und übergab diesen an ihrer Wohnadresse einem weiteren unbekannten Täter.

Erst Stunden später fiel der Betrug auf, als sie ihre Tochter kontaktierte. Anschließend verständigte sie die Polizei.

Das Kommissariat 61 hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Der Täter wird wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 35 Jahre alt, schlank, schwarze Haare, ungepflegter dunkler 3-Tage Oberlippenbart, sprach hochdeutsch, hellgrauer Kapuzenpullover mit Kapuze über den Kopf gezogen.

Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum zwischen 13:00 und 16:00 Uhr im Bereich der Ohmstraße, der Königinstraße und der Kaulbachstraße (Schwabing) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?

Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 61, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


1540.   Einbruch in Wohnung – Isarvorstadt 

Am Samstag, 27.09.2025, zwischen 15:20 Uhr und 21:00 Uhr, gelangten ein oder mehrere unbekannte Täter über ein Fenster in eine im Erdgeschoss befindliche Wohnung, welches sie gewaltsam geöffnet haben. Nachdem sie die Räumlichkeiten durchsucht hatten, wurden unter anderem Schmuck und elektronische Geräte im Wert von mehreren zehntausend Euro entwendet.

Vor Ort wurden seitens der Kriminalpolizei umfangreiche Spurensicherung durchgeführt.

Das Kommissariat 53 hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Zeugenaufruf:
Wer hat im o.g. Zeitraum im Bereich der Augsburgerstraße, der Lindwurmstraße und der Reisingerstraße (Isarvorstadt) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?

Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 53, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Die Münchner Kriminalpolizei bittet die Anwohner, Aufzeichnungen eventuell installierter Überwachungskameras zum Tatzeitraum zu sichten. Auch wenn lediglich die Überwachung von Privatgelände rechtlich möglich ist, ist eine Aufnahme der unbekannten Täter denkbar.


1542.   Festnahme eines Tatverdächtigen nach Upskirting

Am Freitag, 26.09.2025, gegen 11:30 Uhr, befand sich ein 29-jähriger italienischer Wiesnbesucher in einem Festzelt. Dabei hielt er sein Mobiltelefon unter den Rock einer 21-jährigen US-amerikanischen Wiesnbesucherin, die auf einer Bierbank am Nachbartisch stand. Er fertigte Fotos.

Von Zeugen wurde die Polizei alarmiert und der 29-Jährige wurde im Festzelt festgenommen und zur weiteren Sachbearbeitung auf die Wiesnwache gebracht.

Dort wurde er wegen einer Verletzung des Intimbereichs durch Bildaufnahmen angezeigt und sein Mobiltelefon wurde sichergestellt. Nach der Anzeigenbearbeitung und einer Zahlung einer Sicherheitsleistung von 2.000 Euro wurde er wieder entlassen.

Polizeibeamte aus Italien, die an diesem Wochenende bei der Münchner Polizei auf der Wiesn mitarbeiten, unterstützten bei der Sachbearbeitung.

Die weiteren Ermittlungen führt das Kommissariat 15.


1543.   Geldfälschung

Am Freitag, 26.09.2025, gegen 21:40 Uhr, befand sich ein 24-Jähriger mit Wohnsitz in München in einem Festzelt. Als er seine Bestellung bezahlen wollte, nutzte er dafür zwei 20-Euro-Scheine. Die Bedienung hatte den Verdacht, dass die Geldscheine gefälscht waren. Die Scheine wurden im Büro des Festzeltes geprüft und dabei bestätigte sich der Verdacht auf eine Fälschung.

Die Polizei wurde alarmiert und der 24-Jährige wurde zur Wiesnwache gebracht. Die Geldscheine wurden sichergestellt. Der 24-Jährige wurde wegen einer Geldfälschung angezeigt und nach der Anzeigenbearbeitung wieder entlassen.

Die weiteren Ermittlungen führt das Kommissariat 65.


1544.   Festnahme von drei Tatverdächtigen nach Handel von Betäubungsmitteln 

Am Freitag, 26.09.2025, gegen 21:45 Uhr, beobachteten zivile Polizeibeamte drei männliche Personen (zwei 33-jährige Afghanen und ein 19-jähriger Bosnier, alle mit Wohnsitzen in München), wie diese in der Nähe eines Festzeltes Personen ansprachen. Teilweise wurde von ihnen Geld angenommen und sie übergaben danach Betäubungsmittel.

Die drei Tatverdächtigen wurden festgenommen. Bei einer Überprüfung und Durchsuchung der Tatverdächtigen wurden mehrere verkaufsfertige Plomben mit Kokain aufgefunden und sichergestellt.

Die drei Tatverdächtigen wurden wegen des Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge angezeigt und einem Ermittlungsrichter im Polizeipräsidium München vorgeführt. Dieser erlies drei Haftbefehle.

Das Kriminalfachdezernat 8 hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

 


1545.   Festnahme eines Taschendiebs 

Am Freitag, 26.09.2025, gegen 23:00 Uhr, fiel Taschendiebfahndern aus München und Berlin in einem Festzelt ein 28-jähriger Jemenite mit Wohnsitz im Landkreis Fürstenfeldbruck auf. Er lief durch das Festzelt und suchte auffällig nach Gelegenheiten für Diebstähle. Später nahm er zwei abgelegte Jacken an sich und verließ mit diesen das Festzelt. Danach durchsuchte er die Jacken.

Er wurde vorläufig festgenommen und zur Wiesnwache gebracht. Die Jacken und etwas Bargeld, das sich in den Jacken befand, wurden sichergestellt. Er wurde wegen der Diebstähle angezeigt und nach der Anzeigenbearbeitung wieder entlassen.

Die weiteren Ermittlungen führt das Kommissariat 55.


1546.   Wechseltrickbetrug 

Am Freitag, 26.09.2025, gegen 20:10 Uhr, fielen Taschendiebfahndern aus Frankfurt und München im Bereich der Wirtsbudenstraße zwei Frauen auf (zwei Rumäninnen, 50 und 38 Jahre alt, mit verschiedenen Wohnsitzen in Deutschland), da diese zu verschiedenen Verkaufsständen gingen und dort versuchten sich Geldscheine wechseln zu lassen. Sie kauften auch Waren mit einem geringen Eurowert, bezahlten danach mit einem größeren Schein und reklamierten das Wechselgeld.

Dabei konnten sie sich in einem Fall unrechtmäßig einen höheren Betrag geben lassen. Die beiden weiblichen Tatverdächtigen wurden daraufhin festgenommen und zur Wiesnwache gebracht. Sie wurden wegen Betrug angezeigt und nach der Anzeigenbearbeitung wieder entlassen.

Das Kommissariat 55 führt die weiteren Ermittlungen.


1547.   Gefährliche Körperverletzung 

Am Samstag, 27.09.2025, gegen 22:45 Uhr, befanden sich zwei Personen (25 und 29 Jahre alt, beide mit Wohnsitzen in München) in einem Festzelt. Dort wurden sie von einem bislang unbekannten männlichen Täter angerempelt. Danach schlug dieser Unbekannte auf die beiden ein und besprühte sie mit einem Reizgas.

Bei der Tat wurden beide verletzt (Prellungen und Reizungen der Augen) und der unbekannte Täter entfernte sich. Die beiden Verletzten wurden vom Sanitätsdienst versorgt und danach zur Sanitätsstation gebracht. Nach einer ambulanten Behandlung gingen sie zur Wiesnwache und erstatteten eine Anzeige.

Das Kommissariat 24 führt die weiteren Ermittlungen wegen einer gefährlichen Körperverletzung.

 


1548.   Festnahme eines Tatverdächtigen nach Diebstahl von Jacken 

Am Samstag, 27.09.2025, gegen 18:00 Uhr, fiel Taschendiebfahndern aus Portugal ein 65-jähriger Kroate mit Wohnsitz in München auf, da dieser im Bereich der Bavaria auffällig nach potenziellen Möglichkeiten für Diebstähle Ausschau hielt.

Der 65-Jährige entwendete eine auf einer dortigen Grünfläche abgelegten Jacke und danach ging er zu einem nahen Bauzaun, wo ebenfalls Bekleidungsstücke abgelegt waren. Dort entwendete er auch zwei Jacken. Danach entfernte er sich. Dabei wurde er vorläufig festgenommen und zur weiteren Fallbearbeitung zur Wiesnwache gebracht.

Die gestohlenen Gegenstände wurden sichergestellt. Er wurde wegen der Diebstähle angezeigt und nach der Anzeigenbearbeitung wieder entlassen.

Die weiteren Ermittlungen führt das Kommissariat 55.