1775 - Wir öffnen unsere Türen für die Polizistinnen und Polizisten von morgen
Augsburg – Die Polizei Schwaben Nord lädt alle Interessierten zum Berufsinformationstag ein. Dieser findet am
Freitag, 10.10.2025 um 14.30 Uhr
im
Polizeipräsidium Schwaben Nord,
Gögginger Straße 43,
86159 Augsburg
statt und endet gegen 18.00 Uhr.
Was wird geboten?
- Infos über den Berufseinstieg sowie Studium bzw. Ausbildung bei der Polizei
- Einsatz-Vorführung der Einsatzhundertschaft mit Täter-Festnahme
- Einblick in die Arbeit der Kriminalpolizei
- Vorführung der Hundestaffel des Polizeipräsidiums Schwaben Nord
- Einblick in den „Keller“ des Polizeipräsidiums – die Arrestzellen
- Polizei zum „Anfassen“: Vorstellung unserer Fahrzeuge
- Reiterstaffel
Zudem können Besucherinnen und Besucher mit Polizistinnen und Polizisten in lockerer Atmosphäre sprechen und alle Frage rund um den Polizeiberuf stellen. Hierfür stehen Einsatzkräfte unterschiedlicher Bereiche der Polizei zur Verfügung.
Der Bewerbungsschluss für die Einstellung in den Polizeivollzugsdienst zum September 2026 endet am 31.10.2025. Eine Bewerbung bei der Polizei im Nachgang an die Veranstaltung ist somit noch möglich.
Weitere Informationen rund um den Berufsinformationstag finden Sie unter:
https://www.polizei.bayern.de/aktuelles/veranstaltungen/038658/index.html
Eine Voranmeldung für alle Interessierten ab 14 Jahren ist bis zum 08.10.2025 unter der Telefonnummer 0821/323-1020 oder per E-Mail an pp-swn.pp.pb.veranstaltung@polizei.bayern.de notwendig.
An Medienschaffende:
Zudem laden wir alle Medienschaffenden ein, den Berufsinformationstag zu begleiten. Die Pressestelle wird Ihnen während der gesamten Veranstaltung für Auskünfte und O-Töne zur Verfügung stehen. Eine rechtzeitige Anmeldung bei der Pressestelle ist unbedingt notwendig.
Um bereits im Vorfeld möglichst viele Interessierte hinsichtlich der Veranstaltung zu informieren, sind wir über eine entsprechende Berichterstattung dankbar.
Mobile Wache unterwegs
Die aktuellen Termine sind für Sie unter folgendem Link aufgeführt:
Die Bayerische Polizei - Termine der Mobilen Wache des PP SWN
1783 – Neue Betrugsmasche - Polizei nimmt Tatverdächtigen nach Telefonbetrug fest
---------------------------- In Absprache mit der Staatsanwaltschaft --------------------------
Hochzoll – Im Zeitraum von Mittwoch (17.09.2025) auf Donnerstag (18.09.2025) wurde ein Senior Opfer einer neuen Betrugsmasche. Die Täter erbeuteten dabei Gold im Wert eines hohen fünfstelligen Betrags.
Eine bislang unbekannte Täterin gab sich am Telefon als Ärztin des Universitätsklinikums aus. Sie schockte den Senior mit der Lüge, seine Tochter sei todkrank und benötige sofort eine lebensrettende Operation. Hierfür sei die Hinterlegung einer Kaution notwendig.
Kurz darauf erschien ein angeblicher Mitarbeiter des Universitätsklinikums bei dem Senior zu Hause. Im festen Glauben, mit dem Gold die geforderte Kaution für die lebensrettende Operation zu leisten, übergab der Senior das vorbereitete Gold an einen Abholer. Dieser flüchtete anschließend.
Damit nicht genug: Am nächsten Tag meldete sich erneut ein unbekannter Täter bei dem Senior und gab sich als Polizeibeamter aus. Sie vereinbarten ein erneutes Treffen zur Übergabe von Wertgegenständen. Der Senior schöpfte Verdacht und alarmierte die richtige Polizei. Die Polizei nahm daraufhin einen 44-jährigen Tatverdächtigen fest, der die Wertgegenstände bei dem Mann abholen wollte. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Augsburg wurde gegen den 44-Jährigen Haftbefehl durch das AG Augsburg erlassen. Der Mann befindet sich nun in einer Justizvollzugsanstalt.
Neue Betrugsvariante
Die Polizei stellt fest, dass sich in den vergangenen Wochen diese Variante des sogenannten „Schockanrufs“ häuft: Täter geben sich dabei gezielt als Ärztinnen und Ärzte aus, um mit einer angeblichen medizinischen Notlage hohe Geldsummen zu erlangen.
Die Polizei warnt vor der neuen Betrugsmasche und gibt folgende Tipps, um sich vor derartigen Betrügern zu schützen:
- Die Polizei fordert niemals Wertgegenstände von Ihnen.
- Legen Sie am besten auf, wenn Sie unsicher sind oder sich unter Druck gesetzt fühlen.
- Rufen Sie Ihre Angehörigen unter der Ihnen bekannten Nummer an.
- Sprechen Sie am Telefon niemals über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse.
- Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an unbekannte Personen!
- Ziehen Sie eine Vertrauensperson hinzu oder verständigen Sie über den Notruf 110 die Polizei!
Weitere Tipps und Informationen finden Sie unter folgendem Link:
- https://www.polizei-beratung.de/aktuelles/detailansicht/telefonbetrug-durch-schockanrufe/
- https://www.polizei.bayern.de/nmmo
Unsere Kollegen des zuständigen Fachkommissariats stehen für Rückfragen und O-Töne gerne zur Verfügung. Anfragen hierzu bitte an die Pressestelle des Polizeipräsidiums Schwaben Nord.
1784 – Polizei ermittelt wegen Gefährdung des Straßenverkehrs
Haunstetten/Siebenbrunn – Am gestrigen Mittwoch (24.09.2025) kam es zu einem Verkehrsunfall zwischen einem 20-jährigen Autofahrer und einem 33-jährigen Autofahrer im Unteren Talweg.
Gegen 07.30 Uhr fuhr der 20-Jährige in Richtung Westen. Der 20-Jährige verlor in einer Kurve die Kontrolle über sein Auto und stieß mit der linken Seite in den entgegenkommenden Pkw des 33-Jährigen.
Der 20-Jährige wurde bei dem Unfall schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Insgesamt entstand ein Sachschaden von rund 30.000 Euro.
Die Polizei ermittelt nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs sowie Verstoßes gegen die Straßenverkehrsordnung gegen den 20-jährigen Mann.
1785 – Polizei ermittelt nach Unfall unter Alkoholeinfluss
Haunstetten/Siebenbrunn – Am Mittwochmorgen (24.09.2025) war eine 32-jährige Autofahrerin unter Alkoholeinfluss in der Schongauer Straße unterwegs. Es kam zu einem Verkehrsunfall.
Gegen 06.15 Uhr fuhr die 32-Jährige entlang der Schongauer Straße. Hierbei verlor sie die Kontrolle über ihr Fahrzeug und stieß mit einem Auto zusammen, das am Straßenrand geparkt war. Der genaue Sachschaden wird derzeit noch ermittelt.
Im Rahmen der Unfallaufnahme stellten die Beamten fest, dass die 32-Jährige offenbar unter Alkoholeinfluss stand. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 2,4 Promille. Die Beamten veranlassten eine Blutentnahme bei der Frau.
Die Polizei ermittelt nun u.a. wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und einem Verstoß gegen die Straßenverkehrsordnung gegen die 32-jährige Frau.
1786 – Polizei ermittelt nach Unfallflucht
Bärenkeller – Am gestrigen Mittwoch (24.09.2025) kam es zu einer Unfallflucht im Holzweg.
Gegen 19.15 Uhr wollte ein zunächst unbekannter 43-jähriger Autofahrer aus einer Grundstücksausfahrt in den Holzweg einfahren. Hierbei übersah er offenbar einen 31-jährigen Autofahrer, der auf dem Holzweg unterwegs war. Es kam zum Zusammenstoß. Der 43-Jährige entfernte sich, ohne sich um den Unfall zu kümmern. Der 31-Jährige verständigte die Polizei.
Im Rahmen der polizeilichen Ermittlungen konnte der 43-Jährige umgehend als Unfallverursacher identifiziert werden.
Insgesamt entstand ein Sachschaden von rund 2.500 Euro.
Die Polizei ermittelt nun wegen Unerlaubten Entfernens vom Unfallort gegen den 43-jährigen Mann.
1787 – Polizei sucht Zeugen nach Unfallflucht
Oberhausen – Im Zeitraum von Montag (22.09.2025), 21.00 Uhr, bis Dienstag (23.09.2025), 08.00 Uhr, kam es zu einer Unfallflucht in der Zollernstraße (90er Hausnummernbereich).
Im oben genannten Zeitraum touchierte eine bislang unbekannte Person einen schwarzen VW Lupo an der rechten Fahrzeugseite. Der VW parkte am linken Fahrbahnrand. Der Unbekannte entfernte sich offenbar, ohne sich um den Schaden zu kümmern. An dem VW entstand ein Sachschaden von rund 2.500 Euro.
Die Polizei ermittelt nun wegen Unerlaubten Entfernens vom Unfallort und eines Verstoßes gegen die Straßenverkehrsordnung. Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Augsburg 5 unter der Telefonnummer 0821/323-2510 entgegen.
1788 – Polizei ermittelt nach Sachbeschädigung
Hammerschmiede – Am gestrigen Mittwoch (24.09.2025) beschädigten im Zeitraum von 19.00 Uhr bis 20.30 Uhr ein oder mehrere bislang unbekannte Täter eine Sprechanlage auf einem Schulgelände im Pappelweg. Es entstand ein Sachschaden von rund 1.000 Euro.
Nach derzeitigen Erkenntnissen könnte es sich um mindestens zwei Jugendliche gehandelt haben.
Die Polizei ermittelt nun wegen Sachbeschädigung. Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Augsburg Ost unter der Telefonnummer 0821/323-2310 entgegen.
1789 – Verkehrsunfall auf der Autobahn
Autobahn A8 / AS Dasing / FR Stuttgart – Am gestrigen Mittwochmorgen (24.09.2025) kam es zu einem Verkehrsunfall zwischen jeweils einem 38-jährigen, einem 45-jährigen und einem 50-jährigen Autofahrer.
Gegen 07.30 Uhr fuhr der 45-Jährige auf der linken Fahrspur. Hierbei verlor er die Kontrolle über sein Auto und kam schließlich quer auf der linken Fahrspur zum Stehen. Der 38-jährige Mann, der hinter dem 45-Jährigen fuhr, konnte noch rechtzeitig bremsen. Der hinter dem 38-Jährigen fahrende 50-Jährige bemerkte dies jedoch offenbar zu spät. Es kam zum Zusammenstoß. Der 50-Jährige schob den 38-Jährigen in das Auto des 45-Jährigen.
Der 38-Jährige wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Insgesamt entstand ein Sachschaden von knapp 100.000 Euro.
Die Autobahn war in Richtung Stuttgart rund drei Stunden nur teilweise befahrbar.
Die Polizei ermittelt nun wegen Verstoßes gegen die Straßenverkehrsordnung gegen den 45-Jährigen sowie u.a. wegen Fahrlässiger Körperverletzung gegen den 50-Jährigen.
1790 – Tödlicher Verkehrsunfall (bereits lokal berichtet)
Monheim – Am heutigen Donnerstag (25.09.2025), gegen 06.15 Uhr, fuhr ein 50-jähriger Autofahrer auf der Bundesstraße B2 zwischen Monheim und Donauwörth. Kurz nach der Anschlussstelle Monheim-Süd kam das Auto des Mannes aus bislang ungeklärter Ursache nach links in den Gegenverkehr ab und prallte frontal in das entgegenkommende Auto einer 60-jährigen Frau. Die 60-Jährige wurde durch den Anprall tödlich verletzt. Der 50-Jährige wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht.
Ein 45-jähriger Autofahrer überfuhr Fahrzeugteile auf der Fahrbahn, was zu einem Folgeunfall führte. Der 45-Jährige blieb unverletzt.
Alle drei Pkw waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden wird auf ca. 50.000 Euro geschätzt.
Die B2 musste für insgesamt mehr als fünf Stunden in beide Richtungen komplett gesperrt werden. Ein unfallanalytisches Gutachten wurde erstellt.
Die Polizei ermittelt nun wegen Fahrlässiger Tötung im Straßenverkehr gegen den 50-jährigen Mann. Zeugen, die Hinweise zu dem Unfallhergang geben können werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Donauwörth unter der Telefonnummer 0906/706670 zu melden.
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