1123. Verkehrsunfall zwischen Motorrad und Transporter; eine Person verletzt – Aschheim
1124. Verkehrsunfall; eine Person verletzt – Neuperlach
1125. Verkehrsunfall zwischen Pkw und Fahrrad; eine Person verletzt – Schwabing-West
1126. Politisch motivierte Schmierschriften – Neuhausen
1127. Nicht angezeigte Versammlung – Maxvorstadt und Schwabing
1128. Festnahme von Tatverdächtigen nach versuchtem Raubdelikt – Schwanthaler Höhe
1129. Größerer Polizeieinsatz aufgrund einer unklaren Bedrohungssituation - Lerchenau
1130. Festnahme von Taschendieben – Maxvorstadt
1131. Wohnungsbrand; eine Person verletzt – Ismaning
1132. Kontrollaktion zur Erhöhung der Sicherheit auf der Isar – Grünwald
1133. 100 Jahre Polizeiinspektion 11 (Altstadt)
1123. Verkehrsunfall zwischen Motorrad und Transporter; eine Person verletzt – Aschheim
Am Samstag, 19.07.2025, gegen 20:35 Uhr, fuhr eine 20-Jährige mit Wohnsitz im Landkreis München mit einem Honda Kraftrad auf der Tassilostraße in Richtung Karolingerstraße. Vor ihr fuhr ein 61-Jähriger mit Wohnsitz im Landkreis München mit einem Ford Transporter.
An der Unfallörtlichkeit wollte der 61-Jährige nach rechts abbiegen. Während die 20-jährige Motorradfahrerin rechts überholte. Hierbei kam es zum Zusammenstoß, bei dem die 20-Jährige schwer verletzt wurde. Sie musste mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht werden. Der 61-Jährige wurde nicht verletzt.
Das Kraftrad wurde schwer beschädigt. Der Transporter und eine Gartenmauer wurden leicht beschädigt.
Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
1124. Verkehrsunfall; eine Person verletzt – Neuperlach
Am Freitag, 18.07.2025, gegen 17:50 Uhr, fanden zwei Zeugen einen bewusstlosen über 80-jährigen Radfahrer mit Wohnsitz in München, der auf dem Gehweg der Albert-Schweitzer-Straße auf Höhe Hausnummer 66 vor einer großen Steintreppe lag. Die beiden Zeugen verständigten daraufhin sofort die Polizei und den Rettungsdienst.
Der Radfahrer hatte schwere Kopfverletzungen und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Er trug keinen Schutzhelm. Wie der über 80-Jährige zu Sturz kam, ist noch ungeklärt.
Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstr. 210, 81549 München, Tel.: (089) 6216-3322, in Verbindung zu setzen.
Hinweis der Münchner Verkehrspolizei:
Durch das Tragen von Fahrradhelmen können Kopfverletzungen oft vermieden oder zumindest kann das Ausmaß der Verletzungen verringert werden. Obwohl das Tragen von Fahrradhelmen gesetzlich nicht vorgeschrieben ist, empfiehlt die Münchner Polizei grundsätzlich allen Fahrradfahrenden entsprechende Helme zu tragen.
1125. Verkehrsunfall zwischen Pkw und Fahrrad; eine Person verletzt – Schwabing-West
Am Samstag, 19.07.2025, gegen 23:00 Uhr, fuhr ein 30-Jähriger mit Wohnsitz im Landkreis Weilheim-Schongau mit einem VW Pkw auf der Deidesheimer Straße in Richtung Ackermannstraße. Er wollte an der Kreuzung Ackermannstraße und Deidesheimer Straße nach links in die Ackermannstraße abbiegen.
Zur selben Zeit wollte ein 27-Jähriger mit Wohnsitz im Landkreis Miesbach mit einem Fahrrad die Ackermannstraße überqueren.
Es kam zum Zusammenstoß des 30-jährigen Pkw-Fahrers und dem 27-jährigen Fahrradfahrer. Der Radfahrer stürzte und wurde dadurch schwer am Kopf verletzt. Der 27-Jährige trug keinen Schutzhelm. Er musste mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Der Pkw-Fahrer wurde nicht verletzt.
An dem Fahrrad und dem Pkw entstand jeweils leichter Sachschaden.
Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Hinweis der Münchner Verkehrspolizei:
Durch das Tragen von Fahrradhelmen können Kopfverletzungen oft vermieden oder zumindest kann das Ausmaß der Verletzungen verringert werden. Obwohl das Tragen von Fahrradhelmen gesetzlich nicht vorgeschrieben ist, empfiehlt die Münchner Polizei grundsätzlich allen Fahrradfahrenden entsprechende Helme zu tragen.
1126. Politisch motivierte Schmierschriften – Neuhausen
Zwischen Dienstag, 15.07.2025 und Mittwoch, 16.07.2025, 15:00 Uhr, brachten bislang unbekannte Täter an der Brücke am Arnulfsteg an Wänden und Glasscheiben mehrere Schmierschriften mit abwertendem Inhalt in Bezug auf Polizei- und Justizbehörden an. Zudem wurde eine Glasscheibe verkratzt. Die Schmierschriften konnten bereits beseitigt werden.
Es entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Euro.
Das Kriminalfachdezernat 4 hat die Ermittlungen wegen Sachbeschädigung aufgenommen.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich des Arnulfstegs oder in der näheren Umgebung (Neuhausen) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 43, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
1127. Nicht angezeigte Versammlung – Maxvorstadt und Schwabing
Am Samstag, 19.07.2025, gegen 14:00 Uhr, meldeten Zeugen über den Notruf 110 der Polizei, eine Gruppe von ca. 100 Radfahrern, welche durch die Maxvorstadt fahren, die Verkehrsregeln nicht einhalten und Verkehrsteilnehmer behindern und beleidigen würden. Des Weiteren sollen pyrotechnische Gegenstände gezündet worden sein. Sofort wurden mehrere Streifen der Münchner Polizei zur Einsatzörtlichkeit geschickt.
Durch eine Polizeistreife konnte an der Kreuzung Heßstraße Ecke Schwindstraße die Radfahrergruppe festgestellt werden. Als die Gruppe von den Polizeibeamten kontrolliert werden sollte, versuchten diese zu flüchten. Hierbei konnten vier Radfahrerinnen angehalten werden. Bei der Anhaltung wurden die zwei Polizeibeamten mit den Fahrrädern angefahren und beleidigt. Im weiteren Verlauf kam es noch zu Widerstandshandlungen. Daraufhin wurden die 17-, 21-, 26- und 29-Jährigen (alle mit Wohnsitz in München) vorläufig festgenommen.
Sie wurden unter anderem wegen des tätlichen Angriffs, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung und des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr angezeigt. Die vier Tatverdächtigen wurden nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen.
Das Kriminalfachdezernat 4 hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Heßstraße, Schwindstraße (Maxvorstadt), Geschwister-Scholl-Platz (Schwabing) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, insbesondere Autofahrer, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 43, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
1128. Festnahme von Tatverdächtigen nach versuchtem Raubdelikt – Schwanthaler Höhe
Am Samstag, 19.07.2025, gegen 01:15 Uhr, hielten sich ein 24- und 25-Jähriger (beide mit Wohnsitz in München) am Georg-Freundorfer-Platz auf. Dort wurden sie unvermittelt von drei zu diesem Zeitpunkt unbekannten Tätern mehrmals, auch mit einem unbekannten Gegenstand, geschlagen. Außerdem wurde durch die unbekannten Täter die Herausgabe der Bauchtasche gefordert. Dieser Forderung kam der 25-Jährige nicht nach und erwiderte, die Polizei zu verständigen.
Daraufhin entfernten sich die unbekannten Täter von der Parkanlage und flüchteten mit einem Ford Pkw.
Nachdem die Polizei über den Notruf über den Vorfall informiert wurde, wurde sofort eine Fahndung nach dem flüchtigen Pkw eingeleitet.
Der 24- und der 25-Jährige konnten noch am Tatort angetroffen werden. Sie wurden bei dem Vorfall verletzt. Die Behandlung der Verletzungen erfolgte durch den Rettungsdienst vor Ort.
Im Rahmen der Fahndung konnte der Ford Pkw mit den drei Tatverdächtigen in der Landsberger Straße in Fahrtrichtung Innenstadt festgestellt werden. Sie entzogen sich mit erhöhter Geschwindigkeit der Kontrolle und flüchteten weiter über die Schwanthaler Straße. Dabei konnten Zusammenstöße mit Polizeifahrzeugen nur durch schnelles Ausweichen verhindert werden.
Das flüchtige Fahrzeug kam letztendlich in der Sonnenstraße zum Stehen und die drei Insassen flüchteten zu Fuß in Richtung Stachus. Dort konnten sie durch die eingesetzten Polizeibeamten festgenommen werden. Bei den drei Tatverdächtigen handelte es sich bei dem Fahrer um einen 19-Jährigen, einen 17- und 19-Jährigen (alle mit Wohnsitz in München).
Bei dem 19-jährigen Fahrer ergaben sich Anhaltspunkte auf eine Trunkenheitsfahrt, weshalb eine Blutentnahme durchgeführt wurde. Der Ford Pkw wurde als Beweismittel sichergestellt und abgeschleppt.
Alle drei Tatverdächtige wurden in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München gebracht. Sie werden im Laufe des heutigen Tages einem Ermittlungsrichter zur Klärung der Haftfrage vorgeführt.
Während des Einsatzes wurden zwei Polizeibeamte verletzt und mussten vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Sie waren nicht mehr dienstfähig.
Die Ermittlungen bezüglich der Verkehrsdelikte, des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, Gefährdung des Straßenverkehrs sowie des verbotenen Kraftfahrzeugrennens werden von der Münchner Verkehrspolizei geführt.
Die Ermittlungen bezüglich des Raubdelikts werden vom Kommissariat 21 geführt.
1129. Größerer Polizeieinsatz aufgrund einer unklaren Bedrohungssituation – Lerchenau
Am Samstag, 19.07.2025, gegen 19:50 Uhr, kam es im Bereich der Lassallestraße zu einer zunächst verbalen Auseinandersetzung zwischen zwei Personengruppen. Mehrere Zeugen wurden durch ein Schussgeräusch auf die Streitigkeit aufmerksam und verständigten über den Notruf 110 die Polizei. Daraufhin begaben sich mehrere Streifen der Münchner Polizei zur Tatörtlichkeit.
Noch vor Eintreffen der Polizeibeamten flüchteten beide Gruppen. Die eine fußläufig in Richtung Gustav-Schiefer-Straße, die andere flüchtete mit einem Pkw die Lassallestraße stadtauswärts.
Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung konnte ein 19-Jähriger mit Wohnsitz in München im Bereich der Toni-Pfülf-Straße angetroffen werden. Dieser wies eine Handverletzung auf, welche auf einen Schlag durch die Fensterscheibe des Pkws zurückzuführen ist. Er musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Weitere beteiligte Personen konnten nicht mehr festgestellt werden.
Im Bereich der Tatörtlichkeit wurden unter anderem mehrere Patronenhülsen einer PTB-Waffe aufgefunden.
Das Kommissariat 25 hat die weiteren Ermittlungen zum genauen Sachverhalt übernommen.
1130. Festnahme von Taschendieben – Maxvorstadt
In der Nacht von Donnerstag, 17.07.2025, auf Freitag, 18.07.2025, kam es in Diskotheken in der Maxvorstadt zu mehreren Taschendiebstählen.
Eine 18-Jährige mit Wohnsitz in München erstattete daraufhin Anzeige bei der Bundespolizei. Sie konnte den Standort ihres entwendeten Mobiltelefons mitteilen. Daraufhin begaben sich Polizeibeamte der Münchner Polizei zu der gepeilten Örtlichkeit in ein Schellrestaurant in der Maria-Probst-Straße. Dort wurden die vier Tatverdächtigen angetroffen und einer Kontrolle unterzogen.
Bei diesen handelt es sich um einen 16-Jährigen mit Wohnsitz im Landkreis München, eine 18-Jährige mit Wohnsitz im Landkreis Dachau, ein 22-Jähriger mit Wohnsitz in Fürstenfeldbruck und eine 25-Jährige mit Wohnsitz in München.
Bei den Tatverdächtigen konnten mehrere entwendete Geldbörsen, Ausweisepapiere und Debitkarten aufgefunden werden. Drei der zudem aufgefundenen Mobiltelefone sowie der überwiegende Teil der entwendeten Gegenstände konnten an die jeweiligen Geschädigten ausgehändigt werden.
Die vier Tatverdächtigen wurden wegen des Taschendiebstahls angezeigt und nach entsprechender erkennungsdienstlicher Behandlung wieder entlassen.
Bislang konnten sieben Diebstahlstaten geklärt werden. Die weiteren Ermittlungen werden vom Kommissariat 55 übernommen.
1131. Wohnungsbrand; eine Person verletzt – Ismaning
Am Freitag, 18.07.2025, gegen 01:30 Uhr, kam es in der Wohnung einer 72-Jährigen mit Wohnsitz in München aus bislang ungeklärter Ursache zu einem Brand.
Sie flüchtete sich auf ihren Balkon und verständigte von dort aus den Notruf. Die Feuerwehr konnte den Brand vollständig löschen. Es entstand ein geschätzter Sachschaden von mehreren zehntausend Euro.
Die 72-Jährige wurde verletzt und vom Rettungsdienst zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
Das Kommissariat 13 hat die weiteren Ermittlungen zur Brandursache übernommen.
1132. Kontrollaktion zur Erhöhung der Sicherheit auf der Isar – Grünwald
Während der warmen Monate wird die Isar von einer Vielzahl von Besuchern zum Befahren mit kleinen Wasserfahrzeugen genutzt. Aufgrund unvorhergesehener Strömungen, Treibgut aber zum Teil auch des Verhaltens kommt es immer wieder zu Unfällen.
Um die Gefahren solcher Unfälle und deren Folgen zu reduzieren und auf die geltenden Regelungen hinzuweisen, fand am Freitag, 18.07.2025, von 14:00 - 17:00 Uhr eine Kontrollaktion im südlichen Landkreis München zwischen Baierbrunn und Grünwald an der Isar statt.
Es wurden 52 Personen mit über 15 Schlauchbooten und Kajaks kontrolliert. Dabei wurden folgende Verstöße festgestellt:
6 Überschreiten der 0,5-Promille-Grenze (gilt für alle Insassen)
Der höchste gemessene Alkoholwert lag im Bereich von 0,36 mg/l in der Atemluft, was einem Wert von 0,72 Promille entspricht.
Andere Verbote, wie das Mitführen von Glasflaschen, die Verwendung von Lautsprechern, das Zusammenbinden von Wasserfahrzeugen oder die Benutzungspflicht von Rettungswesten für Kinder unter 8 Jahre oder Nichtschwimmer, mussten nicht beanstandet werden.
Bei Verstößen erfolgten entsprechende Anzeigen wegen den zugrunde liegenden Ordnungswidrigkeiten, die vom Landratsamt München weiterbearbeitet werden. Die betreffenden Personen wurden im Anschluss wieder entlassen. Zudem wurde geprüft, ob die Weiterfahrt untersagt werden musste. Die Ordnungswidrigkeiten können mit einem Bußgeld von bis zu 5.000 EUR belegt werden.
Präventionshinweis:
Bei der Isar handelt es teilweise um einen Wildfluss mit stellenweise starken Strömungen, Wasserwalzen, unvorhersehbaren Strudeln sowie Treibgut und umgestürzten Bäumen. Vor dem Befahren sollte man sich über die örtlichen Gegebenheiten informieren, über eine angemessene Ausrüstung verfügen, die Tour ausreichend planen und geistig sowie körperlich in der Lage sein, sie sicher zu befahren. Die geltenden Regelungen sind zwingend einzuhalten.
Dann steht einem unbeschwerten Ausflug nichts entgegen.
1133. 100 Jahre Polizeiinspektion 11 (Altstadt)
Am Samstag, 19. Juli 2025, beging die Polizeiinspektion 11 (Altstadt) ihr 100-jähriges Bestehen mit einer festlichen Veranstaltung, die in der Münchner Innenstadt auf große Resonanz stieß.
Auf Einladung der Münchner Polizei fand am Vormittag ein feierlicher Festakt vor dem Dienststellengebäude in der Hochbrückenstraße statt. Zahlreiche Persönlichkeiten aus Politik, Stadtverwaltung und Polizei folgten der Einladung, darunter der Bayerische Staatsminister des Innern, für Sport und Integration Joachim Herrmann sowie Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter. In würdigem Rahmen wurde die herausragende Rolle der Inspektion als zentrale Instanz für Sicherheit und Ordnung im Herzen der Stadt in den Mittelpunkt gestellt.
Die Festredner würdigten die Bedeutung der PI 11 als verlässliche Säule der Münchner Sicherheitsarchitektur. Besonders hervorgehoben wurden das anhaltende Engagement, die hohe Einsatzbereitschaft der Beamtinnen und Beamten sowie die Fähigkeit, sich über ein Jahrhundert hinweg erfolgreich an gesellschaftliche und sicherheitspolitische Veränderungen anzupassen.
In seiner Rede betonte Innenminister Joachim Herrmann:
„Die Geschichte der Polizeiinspektion 11 ist Spiegelbild für das, was die Bayerische und speziell die Münchner Polizei seit Jahrzehnten auszeichnet: In einer sich verändernden Gesellschaft verlässlicher Anker zu sein – und damit den Menschen dieser Stadt, ob Einheimischer oder Tourist, ein Gefühl der Sicherheit zu geben. Darauf können wir zu Recht stolz sein.“
Polizeipräsident Thomas Hampel hob hervor:
„Sicherheit in der Innenstadt ist Teamarbeit. Und diese wird hier gelebt. Mein besonderer Dank dem Chef des Altstadtreviers, Herrn Leitenden Polizeidirektor Sandro Heymig und seinem Team. Nicht nur auf dem Papier, sondern Tag für Tag draußen auf der Straße. In festen Strukturen und in spontanen Lagen. Mit einem Netzwerk, das funktioniert, weil es von Respekt und gegenseitiger Unterstützung getragen wird.“
Im Anschluss an den Festakt öffnete die Dienststelle ab 12:30 Uhr ihre Türen für die Öffentlichkeit. Beim Tag der offenen Tür mit begleitendem Straßenfest erhielten interessierte Besucherinnen und Besucher vielfältige Einblicke in die Arbeit der Polizei. Der Austausch zwischen Einsatzkräften und Bevölkerung stand dabei ebenso im Vordergrund wie die anschauliche Präsentation moderner Ausrüstung, historischer Fahrzeuge und verschiedener Fachbereiche. Informationen zur Präventionsarbeit sowie Mitmachangebote sorgten für ein abwechslungsreiches Programm. Kulinarische Stände und musikalische Beiträge rundeten den Tag in geselliger Atmosphäre ab.
Die Polizeiinspektion 11 ist seit 1925 für das Münchner Stadtzentrum zuständig. Mit hoher Einsatzfrequenz und sichtbarer Präsenz betreut sie einen der dynamischsten und komplexesten Bereiche Bayerns. Ihr Standort in unmittelbarer Nähe zu Marienplatz, Residenz und zahlreichen kulturellen wie diplomatischen Einrichtungen unterstreicht die besondere Verantwortung, die ihr täglich zukommt.
Der große Besucherandrang am Jubiläumstag verdeutlicht die enge Verbindung zwischen Polizei und Stadtgesellschaft und spiegelt das Vertrauen wider, das der Arbeit der Inspektion entgegengebracht wird.
Das Polizeipräsidium München bedankt sich bei allen Mitwirkenden, Gästen und Besucherinnen und Besuchern für das starke Zeichen der Verbundenheit sowie für eine rundum gelungene Jubiläumsfeier.