BAD GRÖNENBACH. Am 12.07.2025 gegen die Mittagszeit bemerkten Mitarbeiter eines landwirtschaftlichen Anwesens, dass aus einer Lagerhalle Rauch aufstieg. Binnen weniger Minuten stand die gesamte Lagerhalle in Vollbrand.

Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Stallungen und Wohngebäude verhindert werden. Die Lagerhalle selbst brannte vollständig nieder. Die Schadenshöhe wird auf etwa 1.500.000 Euro geschätzt. Personen wurden durch den Brand glücklicherweise nicht verletzt. Alle Tiere konnten durch die Mitarbeiter rechtzeitig und unverletzt aus dem Gefahrenbereich gebracht werden. Die massiven Rauchschwaden zogen teilweise in Richtung Autobahn, weshalb es dort zu kleineren Beeinträchtigungen des Verkehrs kam. Zur Brandbekämpfung waren die Feuerwehren aus zahlreichen umliegenden Gemeinden mit etwa 150 Einsatzkräften vor Ort. Die Nachlöscharbeiten können noch mehrere Tage andauern. Die ersten Ermittlungen vor Ort wurden durch die Polizeiinspektion Memmingen und den Kriminaldauerdienst Memmingen geführt. Die weiterführenden Ermittlungen, insbesondere zur Brandursache, werden durch das Fachkommissariat der Kriminalpolizeiinspektion Memmingen übernommen. (KPI Memmingen-KDD)

Nachtrag 16.07.2025:

Im Zuge der polizelichen Ermittlungen wurde am 14.07.2025 bekannt, dass bei dem Brand zwei Tiere ums Leben kamen.

zum Zeitpunkt des Brandausbruchs befanden sich mehrere Kälber im Gefahrenbereich. Diese wurden durch Mitarbeiter des Betriebes und Angehörige der Feuerwehr aus dem Gefahrenbereich gebracht. Zunächst erhielt die Polizei die Information, dass alle Tiere wohlauf seien. Im Nachgang stelle sich heraus, dass zwei Kälber wohl an den Folgen des Brandes verstarben. Drei weitere wurden verletzt und tierärztlich behandelt. (Pressestelle/Li)

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