28.02.2024, Polizeipräsidium Niederbayern

BAB A3, PASSAU. Am Dienstagnachmittag (27.02.2024) kontrollierten Fahnder der Grenzpolizeiinspektion Passau einen Pkw auf der A3 und fanden dabei eine größerer Menge Rauschgift. Die Kripo Passau hat die Ermittlungen übernommen.

Gegen 15.45 Uhr kontrollierten die Beamten der Grenzpolizei einen VW mit österreichischer Zulassung in Fahrtrichtung Suben. Der 55-jähriger Fahrer gab an, aus den Niederlanden kommend nach Österreich in seine Wohnung fahren zu wollen. Bei der Durchsuchung des Fahrzeugs entdeckten die Fahnder ein Schmuggelversteck, in dem sich rund 1,5 Kilogramm Kokain und etwa 2 Kilogramm Ecstasy befanden. Bei den Ecstasy Tabletten handelt es sich um die besonders gefährliche Variante der sogenannten „Blue Punisher“, die in der Vergangenheit bereits zu lebensgefährlichen Nebenwirkungen geführt haben. Die Betäubungsmittel wurden sichergestellt.

 

Die Ermittlungen wurden von der Staatsanwaltschaft Passau und der Kriminalpolizeiinspektion Passau übernommen. Der 55-Jährige wurde heute (28.02.2024) beim Amtsgericht in Passau vorgeführt. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft erging ein Haftbefehl wegen des dringenden Verdachts der illegalen Einfuhr von Betäubungsmitteln. Im Anschluss wurde der 55-Jährige in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.


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Veröffentlicht: 28.02.2024, 14.56 Uhr