13.11.2023, Polizeipräsidium Schwaben Nord

Mit Pressemeldung 2478 berichteten wir folgendes:

Mehrere Personen nach Böllerzündung in WWK Arena verletzt

Heute (11.11.2023) ereignete sich während der Fußball-Bundesliga-Begegnung FC Augsburg – TSG Hoffenheim ein Vorfall mit Folgen. In der 57.Spielminute wurde im Bereich des Gästeblocks der WWK-Arena ein Böller gezündet. Es kam zu einem lauten Knall, der im gesamten Stadion zu hören war.

Durch den gezündeten Böller wurden mehrere Personen offenbar durch ein Knalltrauma verletzt. Das Spiel wurde unterbrochen und die verletzten Personen durch den Rettungsdienst versorgt. Bislang sind der Polizei elf verletzte Personen bekannt. Die Polizei bittet Personen, die ebenfalls verletzt wurden, sich unter Tel. 0821/323-3810 zu melden.

Umgehend nach dem Vorfall nahm die Polizei die Ermittlungen auf. Dabei konnten noch während des Spiels zwei Tatverdächtige ermittelt werden. Beide Männer stehen im Verdacht, an der Tat beteiligt gewesen zu sein. Die beiden Männer wurden ebenfalls noch während der laufenden Partie festgenommen und befinden sich aktuell im Gewahrsam der Polizei.  

- - - ab hier neu - - -

Wie bereits am Samstag berichtet, nahm die Polizei noch während der laufenden Bundesligapartie zwei Tatverdächtige fest. Dabei handelt es sich um zwei 28-jährige Männer aus dem Bereich Göppingen.
Ein Ermittlungsrichter des AG Augsburg erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Augsburg mittlerweile Haftbefehl und setzte diesen in Vollzug. Die beiden 28-Jährigen befinden sich nun in Untersuchungshaft.
Die Kriminalpolizei Augsburg hat bereits am Wochenende die Ermittlungen wegen Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion übernommen. Personen, die durch den besagten Vorfall verletzt wurden, mögen sich zeitnah bei der Kripo unter Tel. 0821/323-3810 melden. Damit sind auch Personen gemeint, die sich nach dem Vorfall im Stadionbereich behandeln ließen, aber dabei keinen direkten Kontakt mit der Polizei hatten. Die Zahl der verletzten Personen ist nach bisherigem Kenntnisstand der Polizei auf dreizehn Personen gestiegen. Darunter sind auch mehrere Kinder bzw. Jugendliche.





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