06.03.2023, Polizeipräsidium Schwaben Süd/West

NEU-ULM/GÜNZBURG. Die Verkehrspolizeiinspektion (VPI) Neu-Ulm und die Autobahnpolizeistation (APS) Günzburg werden am 07.03.2023 zur Verkehrspolizeiinspektion Günzburg zusammengelegt. Dieser Prozess ist Teil einer Überprüfung der internen Organisationsstruktur des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West.

Das Polizeipräsidium Schwaben Süd/West prüft fortlaufend bestehende Strukturen und Abläufe hinsichtlich einer Verbesserung der Sicherheitslage im gesamten Präsidialbereich. In diesem Zusammenhang wurden die VPI Neu-Ulm und APS Günzburg einer näheren Betrachtung unterzogen.

Der VPI Neu-Ulm waren bis zuletzt die APS Günzburg und die APS Memmingen angegliedert. Beide Stationen verfügten hierbei über mehr Personal als die Führungsdienststelle in Neu-Ulm. Um die Leistungsfähigkeit an dieser Stelle zu steigern und die Organisationstruktur innerhalb der Verkehrsdienststellen zu optimieren, ist daher die Zusammenlegung der VPI Neu-Ulm mit der APS Günzburg zu einer VPI am Standort Günzburg zum 07.03.2023 vorgesehen. Gleichzeitig erfolgt die Angliederung der APS Memmingen.

„Durch die Zusammenlegung der zwei Dienststellen bleiben deren Aufgaben- und Zuständigkeitsbereiche unberührt, sodass durch diese Maßnahme insbesondere der Verwaltungsapparat verschlankt und damit der polizeiliche Vollzugsdienst gestärkt werden soll“

begründet Polizeipräsidentin Dr. Claudia Strößner.

Dabei ist die Umstrukturierung stufenweise geplant. Der Großteil der Einsatzkräfte verbleibt zunächst am bisherigen Standort in Neu-Ulm, was den noch nicht vorhandenen Raumkapazitäten in Günzburg geschuldet ist. Im weiteren Planungsverlauf sind daher Baumaßnahmen vorgesehen, mit denen die Zusammenlegung abgeschlossen werden soll.

„An dieser Stelle darf ich mich bei den Verantwortlichen der Städte und Landkreise Neu-Ulm und Günzburg für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit bedanken, die uns während des gesamten Umstrukturierungsprozesses stets unterstützt und damit den Rücken gestärkt haben“

so Polizeipräsidentin Dr. Claudia Strößner.

Obwohl sich der Dienstsitz der VPI Neu-Ulm bislang in der gemeinsamen Polizeiliegenschaft in der Stadt Neu-Ulm befunden hat, liegt ihr verkehrspolizeilicher Aufgabenschwerpunkt in den Landkreisen Günzburg, Neu-Ulm, Unterallgäu und der kreisfreien Stadt Memmingen. Die Verlagerung des Dienstsitzes hat somit keinerlei Auswirkungen auf die (Verkehrs)sicherheit in der Stadt Neu-Ulm. Ganz im Gegenteil: Die freiwerdenden Raumkapazitäten in der Polizeiliegenschaft Neu-Ulm können künftig durch eine in den nächsten Jahren geplante Personalmehrung der weiterhin am Standort Neu-Ulm gelegenen Schutz- und Kriminalpolizeidienststellen genutzt werden.

(PP Schwaben Süd/West)

 

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