25.09.2022, Polizeipräsidium Schwaben Nord

1872 – Helfer oder Dieb?

Innenstadt - Am vergangenen Freitag gegen 10.00 Uhr war ein 58-Jähriger mit seinem Pkw in der Hermanstraße unterwegs. Auf Höhe der Halderstraße machte ihn ein bislang unbekannter Mann auf fehlende Luft in seinem Autoreifen aufmerksam. Der Unbekannte zeigte sich sogleich hilfsbereit und holte eine Autoluftpumpe, die er im Pkw des 58-Jährigen an den Zigarettenanzünder anschloss. Anschließend gab der Unbekannte vor, ein fehlendes Teil der Luftpumpe holen zu wollen und entfernte sich. Der Mann kam jedoch nicht mehr zurück. Erst mehrere Stunden später fiel dem 58-Jährigen das Fehlen von Bargeld im hohen dreistelligen Bereich auf, das in seinem Pkw verwahrt war. Die Polizei ermittelt nun wegen Diebstahls. Dabei ist die Identität des bislang Unbekanntes zu klären und ob er für die Tat verantwortlich ist.


 

1873 – Jugendliche zum Trinken gezwungen

Haunstetten-Siebenbrunn – Am Freitag befanden sich gegen 22.15 Uhr mehrere Jugendliche in der Krankenhausstraße. Dort vertrieben sich die größtenteils 13- bis 16-Jährigen mit Trinkspielen die Zeit. Dies entging auch den Anwohnern nicht. Als eine Zeugin beobachte, wie eine 13-Jährige von mindestens zwei weiteren weiblichen Jugendlichen offenbar auf die Knie und zum Trinken von Wodka gezwungen wurde, verständigte sie die Polizei. Eine Streife traf kurz darauf in der Krankenhausstraße ein und kümmerte sich um die 13-Jährige. Diese war so stark alkoholisiert, dass sie nicht mehr gehfähig war und sich kaum artikulieren konnte. Es wurde umgehend ein Rettungswagen alarmiert. Gleichzeitig stellte eine weitere Streife die mutmaßlich beteiligten Jugendlichen im näheren Umfeld fest und nahm deren Personalien auf.

Die Eltern der Jugendlichen wurden von der Polizei über den Vorfall informiert und gebeten, ihre Kinder vor Ort bzw. an der Inspektion abzuholen. Die 13-Jährige wurde nach einer Behandlung im Rettungswagen ebenfalls an deren Mutter übergeben.

Gegen die Jugendlichen wird nun wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung und Nötigung ermittelt.


 

1874 – Betrunken auf E-Scooter kein Einzelfall

Hochfeld - Am Samstag gegen 04.15 Uhr war ein 32-Jähriger mit einem Leih-E-Scooter in der Schertlinstraße unterwegs. Einer Polizeistreife fiel seine unsichere Fahrweise auf und hielt den Mann anschließend an. Auch bei der Verkehrskontrolle zeigte sich eine deutliche Alkoholisierung des Mannes. Ein Atemalkoholtest beim 32-Jährigen ergab einen Wert von knapp 1,5 Promille, weshalb eine Blutentnahme notwendig war. Außerdem wurde sein Führerschein sichergestellt. Sollte die Blutuntersuchung einen Wert von 1,1 Promille oder mehr bestätigten, muss sich der Mann wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten.

Dies blieb jedoch in der Nacht von Freitag auf Samstag kein Einzelfall. In der Innenstadt wurden mehrfach Personen festgestellt, die alkoholisiert auf E-Scootern unterwegs waren.

Gegen 01.45 Uhr fuhr ein 23-Jähriger mit seinem E-Scooter in der Reichenberger Straße und wurde von der Polizei kontrolliert. Er war mit knapp 1,3 Promille deutlich betrunken. Auch bei ihm wurde eine Blutentnahme durchgeführt und sein Führerschein wegen einem wahrscheinlichen Entzug der Fahrerlaubnis sichergestellt.

In der Rosenaustraße war ein 27-Jähriger gegen 04.00 Uhr mit 0,66 Promille unterwegs. Kurz zuvor wurde eine 44-Jährige am Willy-Brandt-Platz kontrolliert, die mit knapp einem Promille deutlich alkoholisiert war. Beide erwartet wegen einer Ordnungswidrigkeit ein Fahrverbot von mindestens einem Monat.

Die Polizei weist in Zusammenhing nicht zum ersten Mal darauf hin, dass auf einem E-Scooter die gleichen Alkoholgrenzen wie bei Kraftfahrzeugen gelten. Auch die Folgen sind dieselben: So droht bei Promillewerten von 0,5 bis 1,09 Promille eine Ordnungswidrigkeitenanzeige sowie ein Fahrverbot von mindestens einem Monat. Ab einem Wert von 1,1 Promille wird wegen einer Straftat ermittelt. Hier muss mit einem Entzug der Fahrerlaubnis gerechnet werden. Bei sog. Ausfallerscheinungen oder einem Unfall kann unter bestimmten Voraussetzungen bereits ein Alkoholwert von 0,3 Promille zu einem Entzug der Fahrerlaubnis und einem Strafverfahren führen. Dabei ist neben den rechtlichen Folgen vor allem ein Aspekt entscheidend: Alkohol kann nicht nur am Steuer, sondern auch am Lenker zu gefährlichen Verkehrssituationen oder gar Unfällen führen. „Don`t drink & drive“ gilt somit auch für Fahrende auf E-Scootern.


 

1875 – Audi von Unbekannten zerkratzt

Oberhausen – Die Polizei bittet nach der Sachbeschädigung an einem Pkw um Zeugenhinweise. Am Freitag (23.09.2022) stand ein Audi 6 zwischen 05.20 und 13.00 Uhr auf dem Park & Ride Pendlerparkplatz in der Donauwörther Straße. Dort wurde die rechte Fahrzeugseite von einem bislang Unbekannten zerkratzt. Es entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Euro. Hinweise nimmt die ermittelnden Polizeiinspektion Augsburg 5 unter Tel. 0821/323-2510 entgegen.


 

1876 – Betrunken mit Pkw unterwegs

Lechhausen – Am Samstag gegen 02.35 Uhr wurde ein 51-Jähriger einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Der Mann war zu dieser Zeit mit seinem Pkw in der Raiffeisenstraße unterwegs. Dabei stellten die Beamten deutlichen Alkoholgeruch fest. Ein anschließender Atemalkoholtest ergab einen Wert von knapp 1,5 Promille. Um eine spätere Weiterfahrt auszuschließen, wurde der Fahrzeugschlüssel sicherstellt. Auch sein Führerschein wurde beschlagnahmt, da von einem späteren Entzug der Fahrerlaubnis auszugehen ist. Beim 51-Jährigen wurde eine Blutentnahme durchgeführt. Der Mann muss mit einer Anzeige wegen Fahrens unter Alkoholeinfluss rechnen.


 

1877 – Unfall bei Einsatzfahrt

Hochfeld - Am Samstag gegen 12.30 Uhr wurde ein 58-jähriger in einem Rettungswagen behandelt. Dabei verhielt er sich derart renitent, dass die Sanitäter eine Polizeistreife zur Hilfe rufen mussten. Bei der Anfahrt zu diesem Einsatz wurde ein Streifenfahrzeug jedoch in einen Unfall verwickelt.

Als das Streifenfahrzeug dabei in der Fahrbahnmitte der Schertlinstraße fuhr, bog ein Ford, der in gleicher Richtung unterwegs war, von der rechten Fahrbahnseite nach links ab, um auf einen Supermarktparkplatz zu fahren. Das Martinshorn und Blaulicht des von hinten nahenden Polizeiwagens nahm die 18-jährige Fahrerin offenbar nicht wahr. Es kam zur Kollision beider Fahrzeuge, wodurch der Ford von der Straße abkam und gegen den Wintergarten eines dortigen Anwesens stieß. Das Streifenfahrzeug geriet auf das gleiche Grundstück und kollidierte dort mit einem Geländer. Im Ford saßen zum Unfallzeitpunkt vier Personen. Die 18-jährige Fahrerin und eine Insassin wurden vorsorglich ins Klinikum gebracht. Auch beide Beamte im Streifenwagen mussten vorsorglich im Klinikum untersucht werden. Der entstandene Sachschaden an den beteiligten Fahrzeugen wird insgesamt auf 70.000 Euro geschätzt. Der Schaden am Wintergarten und Geländer dürfte im niedrigen fünfstelligen Bereich liegen.

Eine andere Polizeistreife musste indes den Rettungssanitätern zur Hilfe kommen. Der zunächst renitente 58-Jährige konnte beruhigt werden. Auf Grund seines psychischen Ausnahmezustands wurde er in ein Bezirkskrankenhaus gebracht.


 

1878 – Gartenlaube in Vollbrand

Oberhausen – Wie die Polizei bereits am Samstag über eine Pressesofortmeldung mitteilte, geriet gegen 18.30 Uhr eine etwa 40 Quadratmeter große Gartenlaube in der Hirblinger Straße in Brand.

Die Gartenlaube befand sich in einer Kleingartenanlage. Bereits bei der Anfahrt zum Einsatz war eine massive Rauchentwicklung erkennbar.

Die Berufsfeuerwehr Augsburg konnte zusammen mit der freiwilligen Feuerwehr Oberhausen den Vollbrand schnell unter Kontrolle bringen und löschen. Es wurden keine Personen wie etwaige Bewohner oder Einsatzkräfte verletzt. Die Gartenlaube wurde jedoch komplett zerstört. Es ist von einem Sachschaden von mindestens 25.000 Euro auszugehen. Die Brandursache ist derzeit noch unklar.


 

1879 – Vorfahrtsregelung nicht beachtet

Oberhausen – Am Sonntag kam es gegen 01.25 Uhr zu einem Verkehrsunfall an der Kreuzung Flurstraße/ Grimmstraße. Dabei war ein 22-Jähriger mit seinem Chevrolet in der Grimmstraße unterwegs und wollte die Flurstraße passieren. Gleichzeitig fuhr ein Taxi von der Flurstraße über die Kreuzung. Der 31-jährige Fahrer, für den Rechts vor Links galt, übersah offenbar den Chevrolet. Es kam zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge, wodurch der Chevrolet gegen ein dortiges Hauseck geschleudert wurde. Der 22-Jährige wurde dadurch leicht verletzt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 35.000 Euro. Gegen den 31-Jährigen wird nun wegen Verstoß gegen die Straßenverkehrsordnung sowie fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.


 

1880 – Unfallfluchten – ungeklärt & geklärt

Lechhausen – In der Zeit von Freitag, 19.00 Uhr, bis Samstag, 16.30 Uhr, (23./24.09.2022) stand ein Volvo geparkt in der Neuburger Straße auf Höhe der Hausnummer 262. Ein bislang unbekanntes Fahrzeug fuhr in diesem Zeitraum den Volvo im Bereich des vorderen linken Kotflügels an und entfernte sich daraufhin, ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern. Es entstand Sachschaden von mindestens 1.000 Euro. Die Polizeiinspektion Augsburg Ost bittet nun unter Tel. 0821/323-2310 um Zeugenhinweise.

 

Antonsviertel – Am Samstag gegen 10.45 Uhr stand ein Ford geparkt in der Windprechtstraße. Ein anderer Pkw unterschritt offenbar den Seitenabstand zum Ford und touchierte dessen Außenspiegel. Nach bisherigen Erkenntnissen hielt der Pkw-Fahrer an, begutachtete den Schaden und klappte den touchierten Außenspiegel des Fords wieder in seine ursprüngliche Stellung zurück. Anschließend fuhr der Pkw-Fahrer weiter, ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern. Ein aufmerksamer Passant beobachtete den Vorfall und verhalf der Polizei durch seine Mitteilung zu einem schnellen Ermittlungserfolg. Dank seinen Feststellungen konnte kurze Zeit später bereits ein 76-Jähriger als Unfallverursacher ermittelt werden. Dieser muss sich nun wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort verantworten. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 300 Euro geschätzt.


 

1881 – Telefonbetrüger gelangen an 4.000 Euro

Göggingen – Am Samstagnachmittag riefen Telefonbetrüger bei einem 54-Jährigen aus Göggingen an. Sie gaben sich als Mitarbeiter dessen Hausbank aus und schilderten einen angeblichen Sicherheitsverstoß auf seinem Konto. Der 54-Jährige bemerkte den Schwindel zunächst nicht und folgte den Anweisungen des Anrufers. So gelang es den Betrügern, eine Echtzeitüberweisung von gut 4.000 Euro zu generieren. Erst im Nachgang an das Gespräch und nachdem er die Überweisung bemerkt hatte, wendete sich der 54-Jährige an die Polizei.

Die Kriminalpolizei rät bei derartigen Anrufen, keinerlei persönlichen Daten über das Telefon herauszugeben. Sollten Zweifel bestehen, wird empfohlen, die Bank unter der offiziell bekannten Nummer selbstständig anzurufen oder persönlich eine Filiale aufzusuchen. Weitere Informationen zum Thema und wie man sich vor Betrügern schützen kann, finden Sie unter:

https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/


 

1882 – Helfer wird von Männern angegriffen

Innenstadt – Am Sonntag gegen 04.00 Uhr verfolgten zwei Männer aus bislang unbekannten Grund einen 18-Jährigen. Dabei erkannte er auch ein Messer in der Hand eines Mannes. Der 18-Jährige wandte sich im Bereich des Königsplatzes hilfesuchend an einen augenscheinlichen Sicherheitsmitarbeiter, der sich gerade auf dem Nachhauseweg befand. In der Folge gingen die beiden Männer auf den Sicherheitsmitarbeiter los und verpasstem ihm mehrere Faustschläge. Kurz nachdem die Polizei über den Vorfall informiert wurde, konnten die beiden Männer (31 und 35 Jahre alt) im näheren Umfeld festgenommen werden. Dabei wurde auch ein Einhandmesser aufgefunden und sichergestellt. Nach bisherigen Erkenntnissen wurde dieses zwar für den 18-Jährigen bzw. den Sicherheitsmitarbeiter deutlich sichtbar in der Hand gehalten, jedoch nicht aktiv eingesetzt. Den beiden deutlich alkoholisierten Männern, die aus dem Bereich Kaufbeuren stammen, wurde ein Platzverweis erteilt. Dieser Anordnung folgten die beiden 31- bzw. 35-Jährigen nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen auch und fuhren mit dem Zug nach Hause. Sie müssen sich nun wegen gefährlicher Körperverletzung und Bedrohung verantworten. Wegen des Führens des Einhandmessers wird zudem wegen Verstoß gegen das Waffengesetz ermittelt.


1883 – Dieseldiebstahl der anderen Art

Stadtbergen – Ein Dieseldiebstahl der eher seltenen Art wurde am Samstagvormittag bemerkt. Ein Mitarbeiter einer Autovermietung wunderte sich beim Tanken über die Dieselpfütze unter seinem Fahrzeug. Bei der Ursachenforschung entdeckte er ein mehrere Millimeter großes Bohrloch im Tank des Fahrzeugs. Offenbar bohrte ein bislang Unbekannter in der Nacht von Freitag auf Samstag den Tank des Fahrzeugs, das auf dem Park & Ride in der Boschstraße abgestellt war, an und gelangte so an den Kraftstoff. Die Polizei ermittelt nun wegen Diebstahls. Zeugen werden gebeten, sich an die Polizeiinspektion Süd unter Tel. 0821/323-2710 zu wenden.  


 

1884 - Fahrraddiebe auf frischer Tat erwischt

Schwabmünchen - Am Morgen des 25.09.2022 um 05.30 Uhr fiel einer Polizeistreife der PI Schwabmünchen in der Lazarettstraße in Graben zwei Personen auf, welche mit ihren Fahrrädern nebeneinander in unsicherer Fahrweise in Richtung Bahnhof fuhren. Bei der durchgeführten Kontrolle konnte der Grund für die unsichere Fahrweise schnell geklärt werden. Die beiden Männer aus Augsburg, im Alter von 20 und 21 Jahren, hatten die beiden, mit einem Spiralschloss an der jeweiligen Mittelstange immer noch zusammengesperrten Fahrräder kurz zuvor für den Nachhauseweg in Graben entwendet. Die Fahrräder wurden durch die Polizei sichergestellt. Gegen die beiden Männer wurde ein Ermittlungsverfahren durch die Polizei eingeleitet.


  

1885 - Schwerer Verkehrsunfall

Buttenwiesen - Am 23.09.2022 gegen 11.55 Uhr befuhr ein 97-jähriger Autofahrer die Johan-Viktor-Bausch-Straße und wollte nach links in die Kreisstraße 23 abbiegen. Hierbei übersah er ein von links kommendes Trike und es kam im Einmündungsbereich zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Sowohl der 54-jährige Trikefahrer, als auch seine 53-jährige Mitfahrerin wurden vom motorisierten Dreirad geschleudert und schwer verletzt. Der Unfallverursacher selbst wurde leicht verletzt. Insgesamt entstand ein Sachschaden von ca. 33.000 Euro. Die beteiligten Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.


 

1886 - Paketfahrer verursacht 2 Verkehrsunfälle 

Langweid a. Lech - Am 23.09.2022 gegen 13:20 Uhr rangierte ein Paketfahrzeug in der Meitinger Straße in Langweid aus einer Grundstückszufahrt heraus. Hierbei bemerkte der Fahrer in der Rückwährtsfahrt einen sich nähernden Radler nicht. Der Radfahrer musste ausweichen und kollidierte hierbei mit einem entgegenkommenden Motorroller. Hierbei wurde der Radler leicht verletzt. Es entstand ein Sachschaden von ca. 150 Euro. Der Paketfahrer bemerkte den Unfall wohl nicht und setzte seine Fahrt ohne anzuhalten fort.

Kurze Zeit später, gegen 16.45 Uhr, wurde der Polizei erneut ein Verkehrsunfall mitgeteilt. Diesmal in der Straße Am Mieselhart in Langweid. Hierbei beschädigte wiederum der Fahrer eines Zustellfahrzeuges beim Rangieren ein geparktes Fahrzeug. Diesen Unfall bemerkte der Fahrer nunmehr und blieb zur Unfallaufnahme vor Ort. Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden von ca. 3000 Euro.

Da die Streife Kenntnis vom vorhergehenden Unfall hatte, wurden durch die Beamten entsprechende Ermittlungen getätigt. Wie sich dabei heraus stellte, war der 49-jährige Fahrer des Paketautos auch der Verursacher des Unfalles kurze Zeit davor. Er muss nun mit strafrechtlichen Konsequenzen rechnen.


 

1887 - Radfahrer von Handy abgelenkt – Unfall

Donauwörth - Ein 30-jähriger Mann aus Donauwörth befuhr gestern gegen 19.00 Uhr den gemeinsamen Rad- und Fußweg in der Küsterfeldstraße in Richtung Westspange. Hier benutzte er den Weg auf der falschen Fahrbahnseite und war somit entgegen der Fahrtrichtung unterwegs. Ein 29-jähriger Donauwörther wollte hier aus einer Einfahrt ausparken und in die Küsterfeldstraße einbiegen. Als er den Radfahrer erkannte, hielt dieser an, jedoch ragte bereits die Fahrzeugfront etwas in den Rad-/Gehweg hinein. Da der Radfahrer jedoch während der Fahrt mit seinem Handy beschäftigt war, übersah er den Pkw und prallte ungebremst in die Seite des Pkws. Durch den Aufprall flog der Radfahrer samt Fahrrad über die Motorhaube und schlug mit dem Kopf auf dem Gehweg auf. Der 30-Jährige trug dabei keinen Schutzhelm. Er wurde mit dem Rettungsdienst schwerverletzt ins Krankenhaus verbracht.




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