05.08.2022, Polizeipräsidium Oberbayern Süd

ASCHAU IM CHIEMGAU, LKR. ROSENHEIM. Eine 81 Jahre alte Bergwanderin stürzte am Donnerstag, 4. August 2022, bei einer Tour in Richtung Gedererwand etwa 30 Meter weit eine steile Bergflanke hinab und verletzte sich dabei so schwer, dass sie noch am Unfallort verstarb. Ein Bergführer der Alpinen Einsatzgruppe (AEG) des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd untersucht jetzt, wie es zu dem tragischen Unfall kommen konnte. 

Am Donnerstag, 4. August 2022, befand sich eine 81-jährige Frau aus dem Chiemgau gegen 11.00 Uhr vormittags auf dem Weg in Richtung Gedererwand (Gemeindebereich Aschau im Chiemgau). Beim Aufstieg auf dem Wanderweg musste die Frau ein kurzes Stück absteigen. Dabei stolperte sie und fiel im weiteren Verlauf ca. 30 Meter weit eine steile Flanke herab und blieb im Steilgelände liegen. Die Verunfallte war zunächst noch ansprechbar und wurde vom Notarzt und Helfern der Bergwacht erstversorgt. Währenddessen kollabierte die Seniorin und verstarb, trotz sofort eingeleitetet Reanimationsmaßnahmen, an der Unfallstelle.

Der Leichnam wurde mit Hilfe der Bergwacht Sachrang-Aschau und zwei Beamten der Alpinen Einsatzgruppe (AEG) des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd geborgen und vom Polizeihubschrauber ins Tal gebracht. Ein Polizeibergführer untersucht jetzt, wie es zu dem tragischen Unfall kommen konnte. .