29.06.2022, Polizeipräsidium Schwaben Süd/West

SENDEN. Nach derzeitigem Ermittlungsstand erlitt eine 36-jährige Frau aus Senden ein akutes, gesundheitliches Problem und fuhr mit ihrem VW, an der Kreuzung Königsberger Straße/Berliner Straße auf einen, vor ihr fahrenden PKW, auf. Im Anschluss an diesen Auffahrunfall, wollten beide Beteiligten ihre Personalien austauschen und hielten dazu an. Der körperliche Zustand der Dame verschlechterte sich jedoch höchstwahrscheinlich derart, dass sie weiter in Richtung Aufheim fuhr und gegen einen VW-Bus prallte, welcher verkehrsbedingt halten musste. Im weiteren Verlauf wurde das Auto der Dame sodann in den Gegenverkehr geschleudert und dort von einem entgegenkommenden Hyundai erfasst. Das Fahrzeug der 36-Jährigen wurde aufgrund dieser Kollision auf die Seite geschleudert und kam dort zum Stehen. Da die Frau vorerst nicht ansprechbar war, mussten mehrere Ersthelfer den gekippten PKW wieder aufstellen, um der Dame erste Hilfe leisten zu können.   

Die 36-jährige Frau kam später schwerverletzt mittels Rettungswagen in ein Krankenhaus. Alle weiteren Beteiligten blieben glücklicherweise unverletzt. Der PKW der Dame, sowie die zwei involvierten Fahrzeuge waren nicht weiter fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der hier entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 90000,- Euro.

Die Verbindungsstraße zwischen Senden und Aufheim war für ca. zwei Stunden voll gesperrt. Neben der Feuerwehr Senden, mehreren Rettungskräften und Polizeikräften aus Weißenhorn und Senden, befand sich zudem auch ein hinzugerufener Rettungshubschrauber vor Ort. (PI Weißenhorn)

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