18.05.2022, Polizeipräsidium München

Inhalt:

721.     Ermittlungen wegen einer versuchten gefährlichen Körperverletzung und Straßenverkehrsdelikten - Thalkirchen

722.     Verkehrsunfall zwischen Pkw und Radfahrer, eine Person verletzt – Harlaching

723.     Zwei Brandfälle – Maxvorstadt und Ramersdorf

724.     Trickdiebstahl – Grasbrunn

725.     Trickdiebstahl durch falschen Handwerker – Moosach

726.     Einbruchdiebstahl in Gaststätte mit anschließender Pkw-Entwendung –Neuhausen

727.     Verurteilung eines Serientäters von zurückliegenden Einbrüchen in einem Firmengebäude – Dornach

-siehe Medieninformation vom 13.03.2019, Nr. 359

728.     Zurückliegender Einbruch in Kiosk konnte geklärt werden – Sendling

            -siehe Medieninformation vom 05.10.2021, Nr. 1497

729.     Größerer Polizeieinsatz aufgrund verdächtiger Wahrnehmung – Ludwigvorstad

730.     Betrugsdelikt – Pullach

731.     Terminhinweis:

Belobigung von mehreren Bürgern i. S. Falsche Polizeibeamte durch die Münchner Polizei

 


721.     Ermittlungen wegen einer versuchten gefährlichen Körperverletzung und Straßenverkehrsdelikten – Thalkirchen 

Am Dienstag, 17.05.2022, gegen 23:45 Uhr, fiel einer polizeilichen Streifenbesatzung auf der Tegernseer Landstraße (im Bereich des McGraw-Grabens) ein Porsche Cayenne auf, der ein auffälliges Fahrverhalten aufwies. Daraufhin sollte das Fahrzeug einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen werden. Der Fahrer des Porsche reagierte jedoch nicht und fuhr stattdessen fluchtartig mit überhöhter Geschwindigkeit in Richtung Großmarkthalle weiter (Fahrtstrecke Tegernseer Landstraße / Candidtunnel / Brudermühlstraße / Schäftlarnstraße). Dabei wurde auch bei mehreren Ampeln das Rotlicht durch den Porsche nicht beachtet. Die Streifenbesatzung konnte dem Fahrzeug trotzdem hinterherfahren. Schließlich stoppte der Porsche auf der Schäftlarnstraße und betätigte die Warnblinklichtanlage.

Nach dem aktuellen Ermittlungsstand stiegen die beiden Polizeibeamten nun aus und gingen auf das Fahrzeug zu, um nun die Kontrolle durchzuführen. Nun nahm der Fahrer Blickkontakt zu einem der Beamten auf und fuhr plötzlich frontal auf diesen zu. Hier kam es dann zu einem Schußwaffengebrauch der beiden Polizeibeamten in Richtung des Fahrzeugs. Der Polizeihauptmeister konnte sich durch eine Seitwärtsbewegung aus dem Fahrtweg retten. In der Folge flüchtete der Porsche von der Örtlichkeit. Durch weitere polizeiliche Streifenfahrzeuge konnte das Fahrzeug schließlich in der Isartalstraße angehalten werden. Im Fahrzeug waren ein 29-Jähriger, der in München wohnhaft ist sowie zwei 22-jährige Frauen, die ebenfalls in München wohnen. Bei der Anhaltung war eine der beiden 22-Jährigen am Steuer gesessen. Keiner der Beteiligten wurde direkt durch die Schussabgabe verletzt, jedoch zogen sich der 29-Jährige Fahrer sowie die 22-Jährige, die nach einem Fahrerwechsel bei der Anhaltung am Steuer saß, leichte Verletzungen durch Glassplitter zu. Die eingesetzten Beamten blieben unverletzt.

Der 29-Jährige wurde festgenommen, dessen Begleiterinnen nach den erforderlichen polizeilichen Maßnahmen entlassen. Die weiteren Ermittlungen in Bezug auf deren Tathandlungen wurden vom Kommissariat 11 des Polizeipräsidiums München übernommen. Wie in solchen Fällen üblich, werden die Untersuchungen wegen des polizeilichen Schußwaffengebrauchs durch das Bayerische Landeskriminalamt zusammen mit der Staatsanwaltschaft München I geführt.

722.     Verkehrsunfall zwischen Pkw und Radfahrer, eine Person verletzt – Harlaching qui

Am Samstag, 14.05.2022, gegen 11:45 Uhr, befuhr ein 79-Jähriger mit Wohnsitz in München mit einem Fahrrad die Harthauser Straße stadtauswärts. Etwa auf Höhe der Meichelbeckstraße öffnete eine 53-jährige Frau mit Wohnsitz in München die Fahrertür eines am rechten Fahrbahnrand abgestellten Pkw.

Der 79-Jährige kollidierte in der Folge mit der Fahrzeugtür und stürzte hierdurch zu Boden.

Die 53-Jährige verständigte den Rettungsdienst, welcher den Radfahrer zur stationären medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus brachte. Am Dienstag, 17.05.2022, konnte er wieder entlassen werden.

Der Verkehrsunfall wurde der Polizei am 16.05.2022 durch eine Angehörige des 79-Jährigen gemeldet.

Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang hat die Verkehrspolizei München übernommen.


723.     Zwei Brandfälle – Maxvorstadt und Ramersdorf 

Fall 1: Brand eines Taxis – Maxvorstadt

Am Dienstag, 17.05.2022, gegen 08:30 Uhr, trat aus dem Motorraum eines Taxis, Mercedes während der Fahrt Rauch aus.

Der 58-jährige Fahrer mit Wohnsitz in München stoppte daraufhin das Fahrzeug in der Elisenstraße. Kurz darauf kam es im Motorraum zu einer Flammenentwicklung, welche auch auf die Fahrerkabine übergriff. Der Brand konnte in der Folge durch die Feuerwehr gelöscht werden.

Das Taxi wurde erheblich beschädigt. Zudem kam es zu einem Brandschaden auf der Fahrbahn. Der geschätzte Schaden wird auf mehrere zehntausend Euro geschätzt.

Der Fahrer wurde nicht verletzt.

Der geschätzte Schaden wird auf mehrere zehntausend Euro geschätzt.

Die Elisenstraße musstevorrübergehend in beide Fahrtrichtungen gesperrt werden. Durch die Verkehrssperrung kam es im morgendlichen Verkehr zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen.

Die weiteren Ermittlungen hat das Kommissariat 13 (Branddelikte) übernommen.

Fall 2: Brandfall in Ladengeschäft – Ramersdorf

Am Mittwoch, 18.05.2022, gegen 00:10 Uhr, geriet eine Maschine in einem Geschäft in der Balanstraße in Brand. Durch die starke Hitzeentwicklung wurde eine Fläche von knapp 5 qm beschädigt. Der Brand konnte durch die verständigte Feuerwehr gelöscht werden.

Der Brandschaden beläuft sich, nach derzeitigem Kenntnisstand, auf mehrere zehntausend Euro. Inwiefern durch das Wasser aus der Sprinkleranlage weiterer Sachschaden entstand, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen.

Ermittlungen zur genauen Brandursache hat das Fachkommissariat 13 übernommen. Personen wurden durch den Brand nicht verletzt.


724.     Trickdiebstahl – Grasbrunn 

Am Dienstag, 17.05.2022, gegen 11:30 Uhr, traf eine über 80-jährige Frau in einem Café in der Gartenstraße auf zwei ihr nicht bekannte Männer, die sie aus einem Gespräch heraus zu einem Spaziergang einluden.

Den Sparziergang nahm die über 80-Jährige mit Wohnsitz im Landkreis München schließlich nur mit einem der Männer vor, während der andere sich entfernte. Im Rahmen des folgenden Gespräches zeigte der verbliebene Mann großes Interesse an der Armbanduhr der Dame, die diese darauf von ihrem Handgelenk nahm und dem Tatverdächtigen zur Begutachtung aushändigte.

Als der Mann die Uhr in der Hand hielt, kam der zweite Tatverdächtige mit einem Pkw zurück. Der Mann mit der Uhr stieg dem Fahrzeug zu und beide Männer fuhren in unbekannte Richtung davon.

Eine unverzüglich eingeleitete Fahndung nach den Tatverdächtigen und ihrem Fahrzeug (Pkw mit Augsburger Kennzeichen) verlief ohne den gewünschten Erfolg.

Die erbeutete Uhr hat einen Wert von mehreren tausend Euro.

Die weiteren Ermittlungen hat das Fachkommissariat 65 (u.a. Trickdiebstahl) übernommen.

Die Männer konnte die Frau wie folgt beschreiben:

Täter 1:

Männlich, 180 cm groß, etwa 25 Jahre alt, schlank, sprach hochdeutsch, glatte kurze Haare, schmale Augen, weder Brille noch Bart; bekleidet mit weißer Arbeitshose und weißem T-Shirt mit einem Firmenlogo auf der Brust

Täter 2:

Männlich, 170 cm groß, etwa 25 Jahre alt, dick, sprach hochdeutsch, kurze Haare, rasiert, blaue Augen, weder Brille noch Bart; bekleidet mit weißer Arbeitshose und weißem T-Shirt mit einem Firmenlogo auf der Brust

Zeugenaufruf:

Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Gartenstraße/Wasserburger Landstraße/Saarlandstraße/Schwabener Weg Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?

Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 65, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


725.     Trickdiebstahl durch falschen Handwerker – Moosach 

Am Dienstag, 17.05.2022, gegen 14:30 Uhr, wurde eine über 70-jährige Münchnerin vor einem Mehrfamilienhaus von einem ihr unbekannten Mann angesprochen. Dieser informierte sie über einen vermeintlichen Wasserschaden im Haus und teilte mit, dass er nun als zuständiger Handwerker eine mögliche Abwasserrohrverstopfung ausschließen müsse. Auch die Wohnung der Rentnerin sollte aus diesem Grund überprüft werden.

Der vermeintliche Handwerker forderte die über 70-Jährige auf, im Badezimmer den Wasserhahn aufzudrehen, während er selber im Flur der Wohnung verblieb. Es bestand zwar weiter Sichtkontakt zwischen der über 70-Jährigen und dem Handwerker, jedoch konnte die Frau nicht zur Eingangstüre blicken. Nach ca. 15 Minuten verließ der Mann die Wohnung wieder.

In den Abendstunden bemerkte die über 70-Jährige, dass Schmuck (drei goldene Schmuckstücke mit unbekanntem Wert) entwendet wurde.

Von ihr verständigte Angehörige verständigten  umgehend die Polizei. Da der Handwerker laut der über 70-Jährigen während der Tathandlung durchgehend in ihrem Sichtbereich gewesen sei, sie allerdings nicht in den Flur sehen konnte, wird nach derzeitigem Ermittlungsstand von einem weiteren Täter ausgegangen, der ungesehen die Wohnung betrat und den Diebstahl verübte.

Das Fachkommissariat 65 (u.a. Trickdiebstahl) hat die Ermittlungen übernommen.

Den falschen Handwerker konnte die Frau wie folgt beschreiben:

Männlich, 40 – 45 Jahre alt, 175 cm groß, kräftige Statur, westeuropäisches Aussehen, dunkle, bzw. schwarze kurze Haare, sprach hochdeutsch, keine Brille; bekleidet mit einer grauen Latzhose und einem schwarzen T-Shirt

Zeugenaufruf:

Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Nanga-Parbat-Straße/Dachauer Straße/Welzenbachstraße Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?

Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 65, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Hinweis Ihrer Münchner Polizei:

Die Kriminalpolizei warnt insbesondere ältere Menschen dringend davor, angebliche Heizungsmonteure, Stromableser oder ähnliche Personen in die Wohnung einzulassen, wenn nicht bekannt ist, dass eine entsprechende Verbraucherablesung für das Wohnanwesen anberaumt ist. Auch bei vermeintlichen Schadensfällen, wie z.B. behaupteten Wasserrohrbrüchen, sollten Sie zuerst bei der Hausverwaltung, dem Hausmeister oder den Stadtwerken Nachfrage halten, ob die Behauptung der Wahrheit entspricht.

Eine gesunde Skepsis ist keine Unhöflichkeit! Ein berechtigter Handwerker wird für Ihre Nachfragen stets Verständnis haben.


726.     Einbruchdiebstahl in Gaststätte mit anschließender Pkw-Entwendung –Neuhausen 

In der Nacht von Montag, 16.05.2022, auf Dienstag, 17.05.2022, verschafften sich ein oder mehrere unbekannte Täter durch die Fensterscheibe einer Gaststätte in der Stupfstraße gewaltsamen Zutritt zu den Räumlichkeiten.

Die Täter entwendeten in der Folge Bargeld aus aufegfundenen Bediengeldbeuteln sowie das sich in den Geldautomaten befindliche Münzgeld. In einer unversperrten Schublade fanden sie einen Schlüssel zu einem Pkw Smart vor, mit welchem die Tatverdächtigen im weiteren Verlauf den Tatort verließen.

Das Fehlen seines Pkws stellte der 45-Jährige mit Wohnsitz in München in den Morgenstunden des Dienstags, 17.05.2022 fest und informierte unverzüglich den Polizeinotruf 110.

Die weiteren Ermittlungen hat das Kommissariat 51 übernommen.

Zeugenaufruf:

Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Stupfstraße/Arnulfstraße/Wendl-Dietrich-Straße Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?

Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 51, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


727.     Verurteilung eines Serientäters von zurückliegenden Einbrüchen in einem Firmengebäude – Dornach 

-siehe Medieninformation vom 13.03.2019, Nr. 359

In den Jahren 2018 und 2019 kam es in Aschheim/Dornach in den Räumlichkeiten einer Firma wiederholt zu Einbrüchen.

Aufgrund umfangreicher und akribischer Ermittlungen des Kommissariats 52 (Einbruchsdelikte in gewerbliche Objekte) konnte am Montag, 11.03.2019 ein 32-jähriger Tatverdächtiger festgenommen werden, der gerade dabei war, ein Firmengelände in Dornach zu verlassen.

Das Amtsgericht München verurteilte den Beschuldigten nunmehr zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren und acht Monaten.


728.     Zurückliegender Einbruch in Kiosk konnte geklärt werden – Sendling 

            -siehe Medieninformation vom 05.10.2021, Nr. 1497

Wie bereits berichtet, öffnete ein bislang unbekannter männlicher Täter die Zugangstüre eines Imbissstandes in der Hansastraße gewaltsam.

Die zurückliegende Tat konnte durch einen Zeugen beobachtet werden, der sofort die Polizei über den Notruf 110 verständigte.

Im Zuge der kriminalpolizeilichen Sachbearbeitung konnte nach einem DNA-Direktvergleich ein Spurenverursacher zweifelsfrei festgestellt werden. Es wird angenommen, dass der Tatverdächtige der Obdachlosenszene angehörig ist. Sein Aufenthaltsort ist derzeit nicht bekannt.

Die abgeglichen Tatortspuren legen nahe, dass der Spurenverursacher für weitere Einbruchsdiebstähle aus Imbissständen und Gaststätten verantwortlich ist.

Die weiteren Ermittlungen liegen beim Fachkommissariat 52.


729.     Größerer Polizeieinsatz aufgrund verdächtiger Wahrnehmung – Ludwigvorstad 

Am Dienstag, 17.05.2022, gegen 21:00 Uhr, wurde der Polizeinotruf 110 über eine verdächtige Wahrnehmung im Bereich der Schwanthalerstraße durch einen vermeintlichen Zeugen informiert. Laut den Aussagen eines 28-jährigen Niederländers ohne festen Wohnsitz in München hätte sich dort im Bereich der Schwanthalerstraße eine Frau mit einem sogenannten Molotow-Cocktail aufgehalten.

Aufgrund der Schilderungen wurden unmittelbar mehrere Streifenbesatzungen zum Einsatzort beordert. Zudem wurde die Feuerwehr informiert.

Die durchgeführten Fahndungsmaßnahmen nach der verdächtigen Person verliefen zunächst ohne Erfolg.

Im weiteren Verlauf machte der 28-Jährige, der den Notruf abgesetzt hatte, auf sich aufmerksam. Durch erste Ermittlungen vor Ort konnte in Erfahrung gebracht werden, dass dieser bereits in näherer Vergangenheit ähnliche Einsätze ausgelöst hat und seine Angaben in Bezug auf die verdächtige Person nicht zutreffend waren.

Im Rahmen der polizeilichen Maßnahmen ergaben sich Hinweise darauf, dass sich der 28-Jährige in einer psychischen Ausnahmesituation befinde. Er wurde auf Grund dessen in einer entsprechenden Klinik untergebracht.


730.     Betrugsdelikt – Pullach 

Im Zeitraum von Dienstag, 05.04.2022, bis Montag, 16.05.2022, fungierte ein 23-Jähriger mit Wohnsitz in München als Lehrer in einer Schule im Landkreis München.

In mehreren Gesprächen mit verschiedenen Eltern machte der 23-Jährige Angaben zu seinem Lebenslauf (unter anderem zu vermeintlich besuchten Hochschulen/ Universitäten). Diese Angaben wurden in der Folge durch Eltern anhand öffentlich zugänglicher Quellen im Internet überprüft.

Hierbei ergaben sich Widersprüche, aufgrund derer eine 47-Jährige mit Wohnsitz im Landkreis München Anzeige bei einer Polizeiinspektion erstattete.

Im Rahmen der ersten Ermittlungen ergab sich der Verdacht, dass sich der 23-Jährige mit gefälschten, bzw. verfälschten Dokumenten für eine Anstellung als Lehrer beworben hatte. Aufgrund dieser Erkenntnisse wurde der 23-Jährige an seiner Arbeitsstätte aufgesucht und räumte hierbei die Tat ein.

Im Rahmen der polizeilichen Maßnahmen konnten zudem mehrere tatrelevante Dokumente aufgefunden werden. Nach aktuellem Ermittlungsstand hatte sich der 23-jährige zuvor bereits bei einer Schule im Landkreis Starnberg beworben.

Die weiteren Ermittlungen in diesem Fall führt das Kommissariat 77 (Betrugsdelikte).


731.     Terminhinweis:

Belobigung von mehreren Bürgern i. S. Falsche Polizeibeamte durch die Münchner Polizei

Im Rahmen der Präsenz-Presserunde im Medienzentrum des Polizeipräsidiums München in der Augustiner Straße 2, werden am

Donnerstag, 19.05.2022, um 11:30 Uhr,

mehrere Bürger (sowohl angerufene Personen als auch Zeugen) durch den Leiter der AG Phänomene für ihr besonders umsichtiges Verhalten bei einer Vielzahl von Fällen Falscher Polizeibeamte belobigt.

Durch ihr Verhalten konnte die Vollendung von mehreren Taten verhindert sowie Festnahmen vollzogen werden.

Alle anwesenden Personen stehen für Fragen der Medienvertreter zu Verfügung.